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Symbolischer Baustart für neues Tageshospiz in Dresden: Ein Ort der Hoffnung

Dresden steht am Anfang einer wichtigen Neuerung im Hospizwesen: Am Marien-Hospiz entsteht ein neues Tageshospiz mit acht Plätzen, dessen symbolischer Baustart gestern feierlich begangen wurde. Anwesend waren prominente Unterstützer wie Schirmherr Christian Friedel und die Vorsitzende des Landesverbands für Hospizarbeit, Simone Lang. Die Eröffnung ist für Mai 2025 geplant. Dieses Angebot wird den bestehenden Wissenstand der Entwicklung von Gesundheitsleistungen um eine essentielle Lücke zwischen ambulanter und stationärer Versorgung erweitern, um schwerstkranken Menschen ein würdevolles Leben in Gemeinschaft zu ermöglichen, während ihre Angehörigen entlastet werden.

Das St. Joseph-Stift investiert fast eine Million Euro in das Projekt, das Raum für soziale Teilhabe, pflegerische Unterstützung und kreative Aktivitäten bieten wird. Der Bedarf ist groß, wie Hospizleiter Johannes Bittner erläutert: Nur jeder siebte Antrag auf einen stationären Hospizplatz wird derzeit erfüllt. Der Betrieb des Tageshospizes wird zu 95 % von den Krankenkassen finanziert, doch die restlichen 5 % müssen durch Spenden gedeckt werden. Um diese Lücke zu schließen, startet eine Spendenkampagne mit dem Motto „Gebaut aus Steinen – erfüllt mit Leben“. Mithilfe von Förderern sollen die geplanten Angebote auch für die Betroffenen zugänglich gemacht werden. Details zu diesem bedeutenden Schritt sind hier zu finden.

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