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Tag des offenen Denkmals: Entdecken Sie die Geschichte im Main-Kinzig-Kreis

Am Sonntag, den 8. September, findet im Main-Kinzig-Kreis der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt, unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“, bei dem zahlreiche historische Gebäude, wie die Burg Brandenstein und die Bergkirche in Niedergründau, geöffnet sind, um Besuchern die Bedeutung dieser authentischen Zeitzeugen näherzubringen.

Die Vorfreude auf den Tag des offenen Denkmals ist spürbar, denn am Sonntag, den 8. September, heißt es wieder, historische Schätze zu entdecken. Unter dem spannenden Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ lädt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in ganz Deutschland ein, die Vielfalt der Baudenkmale aus nächster Nähe zu erleben. Jedes Jahr wird der Tag des offenen Denkmals gefeiert, und mit ihm öffnen sich die Türen zu tausenden von Gebäuden, die Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählen.

Im Main-Kinzig-Kreis warten viele faszinierende Orte darauf, von neugierigen Besuchern erkundet zu werden. Historische Stätten wie die Bergkirche in Niedergründau, das Pfarrhaus in Windecken, das Neustädter Rathaus in Hanau, das beeindruckende Gradierwerk in Bad Orb und die majestätische Burg Brandenstein im Bergwinkel stehen auf dem Programm. Diese Orte sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch bedeutende Zeitzeugen, die einen tiefen Einblick in die Geschichte der Region gewähren.

Eröffnungsfeier in Gelnhausen

Bevor der eigentliche Tag des offenen Denkmals beginnt, lädt der Geschichtsverein Gelnhausen bereits am Samstag, den 7. September, um 15 Uhr zur offiziellen Eröffnung in den Kaisersaal des Romanischen Hauses in Gelnhausen ein. Landrat Thorsten Stolz und Gelnhausens Bürgermeister Christian Litzinger werden Grußworte sprechen, während für die Gäste Getränke und ein Imbiss bereitstehen. Diese Eröffnung ist nicht nur ein Auftakt, sondern auch eine Gelegenheit, die Bedeutung des Denkmalschutzes zu betonen und viele gleichgesinnte Menschen zu treffen.

Nach der Eröffnung können die Besucher an einer Führung durch die Gelnhäuser Marienkirche teilnehmen, wo sie den Hochaltar, die Seitenaltäre und den eindrucksvollen spätgotischen Marienteppich in der Sakristei kennenlernen. Schließlich ist die Teilnehmerzahl für diese Führungen begrenzt, was bedeutet, dass man sich schnell einen Platz sichern sollte, um nichts zu verpassen.

Der Tag des offenen Denkmals bietet nicht nur einen großartigen Anlass, um mehr über die kulturelle und historische Bedeutung der Region zu erfahren, sondern auch eine Plattform für Bildung und Austausch. Die einzigartigen Bauwerke ziehen nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen an, die auf der Suche nach tiefergehenden Informationen über die Geschichte sind. Historische Bauten sind oft Zeugen von Veränderungen und Entwicklungen einer Stadt und geben Auskunft über die Gesellschaft, die sie einst beherbergten.

Das Tagebuch der Vergangenheit wird durch solche Tage lebendig, weil sie es ermöglichen, die Geschichten hinter den Mauern zu erkunden und deren Geheimnisse zu lüften. Denn jedes Gebäude hat seine eigene Erzählung, und die Denkmäler sind die Puzzlestücke, die zusammen das Bild der Geschichte des Ortes ergeben.

Besucher sind herzlich eingeladen, die Vielfalt der regionalen und überregionalen Denkmale zu erkunden und dabei ihre ganz persönlichen Wahr-Zeichen zu finden. Vielleicht entdeckt der eine oder andere sogar ein neues Lieblingsplätzchen, das zum Verweilen und Entdecken einlädt.

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