Tierschutzaktivitäten fördern globale Solidarität
Letztes Wochenende stand Tuttlingen im Zeichen des Tierschutzes. Der Kreistierschutzverein Tuttlingen und Dash Deutschland Tierschutz e.V. organisierten gemeinsam das Tierheimfest, das von einem Motto geprägt war: „Tierschutz kennt keine Grenzen“.
Das Fest bot den Besuchern neben traditionellen Leckereien wie Kaffee und Kuchen auch spannende Attraktionen wie eine große Tombola, Fußballdart und sogar ein Fotoshooting für Hunde.
Eine besondere Aktion war der Spendenmarathon, der im Rahmen des Tierheimfests stattfand. Menschen und ihre vierbeinigen Begleiter liefen zwischen 10:00 und 15:00 Uhr auf ausgewiesenen Strecken von 2, 4 und 8 km, um Geld für notleidende Tiere in Griechenland und Deutschland zu sammeln. Parallel zum Penny Marathon in Messini, Kalampaka und Athen waren die Teilnehmer hoch motiviert, jeden Kilometer zu nutzen, um einen Beitrag zum Tierschutz zu leisten. Insgesamt wurden ca. 500 km zurückgelegt, was eine beeindruckende Spende für die Tiere darstellt.
Das besondere an dieser Aktion war die Verbindung zwischen Tierschutzaktivisten in Tuttlingen und den Marathonteilnehmern in Griechenland. Dies verdeutlichte eindrucksvoll, dass der Schutz von Tieren keine nationalen Grenzen kennt und durch solche Aktionen eine globale Solidarität gefördert wird.
Selbst für diejenigen, die nicht am Lauf teilnahmen, bot das Tierheimfest die Möglichkeit zu angeregten Gesprächen und dem Wiedertreffen alter Bekannten. Bei gutem Essen konnten die Besucher sich austauschen und die gemeinsame Leidenschaft für den Tierschutz teilen.
Diese Veranstaltung zeigt, dass Tierschutzaktivitäten nicht nur lokal, sondern auch global positive Auswirkungen haben können. Die Solidarität und das Engagement der Teilnehmer tragen dazu bei, das Bewusstsein für den Schutz hilfsbedürftiger Tiere zu stärken und eine nachhaltige Unterstützung für Tierschutzorganisationen zu schaffen.
– NAG