DeutschlandHannover

Tierschützerin unter Druck: Warum bleiben die Hunde trotz Frist auf dem Hof?

Landesbergen steht unter Schock: Tierschützerin Felicia Luckert (38) hält weiterhin Hunde auf ihrem Hof, obwohl sie seit März keine Erlaubnis mehr hat, Tiere zu halten. Die Frist des Veterinäramtes zur Abgabe der Hunde endete bereits im September, doch scheinbar tut sich nichts. Luckert wird vorgeworfen, mehrfach gegen das Tierschutzrecht verstoßen zu haben. Sie hat eine Klage gegen den Entzug ihrer Lizenz beim Verwaltungsgericht Hannover eingereicht. Pressesprecherin Nassim Eslami betont, dass die Klägerin derzeit keinerlei Erlaubnisse hat: „Ein Eilantrag wurde nicht gestellt, sodass sie keine Erlaubnis zum Halten, Verbringen und Einführen von Hunden hat.“

Skepsis herrscht über die Situation auf Luckerts Hof. Der stellvertretende Kreissprecher Marc Ripke erklärt, dass Luckert im Rahmen der ihr aufgezeigten Optionen handeln müsse, doch das Veterinäramt selbst vermittelt die Tiere nicht. Wenn die Hunde nicht abgegeben werden, ist unklar, welche Schritte das Amt unternehmen wird. Anwohner werfen Luckert Tierquälerei vor, auch wenn sie diese Vorwürfe vehement bestreitet und behauptet, das Veterinäramt habe alle Anschuldigungen widerlegt. Die Situation bleibt angespannt, während das Veterinäramt weiterhin konkrete Hinweise auf mögliche Verstöße benötigt, um unangekündigte Kontrollen durchzuführen, berichtet www.dieharke.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"