Die Tourismuszahlen in Norddeutschland zeigen ein erfreuliches Bild, auch wenn die Entwicklungen unterschiedlich ausfallen. In Hamburg stiegen die Übernachtungen im August im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent auf 1.592.000, während die Zahl der Gäste um 3,4 Prozent auf 726.000 zulegte, so das Statistikamt Nord. Die meisten Besucher kamen aus Deutschland und blieben durchschnittlich 2,2 Tage in der Stadt. Die Hotellerie war zu 66,5 Prozent ausgelastet, mit insgesamt 75.842 angebotenen Betten.
Schleswig-Holstein verzeichnete ebenfalls einen Anstieg der Touristen, mit 1.271.000 Übernachtungsgästen im August 2023, was einem Zuwachs von 5,8 Prozent entspricht. Auch die Übernachtungszahlen stiegen um 2,2 Prozent auf insgesamt 6.053.000. In Sachsen-Anhalt steigerten sich die Ankünfte um 5,2 Prozent auf 371.800 Gäste, obwohl die Gesamtzahl der Übernachtungen leicht auf 939.300 zurückging. Hier kamen über 91 Prozent der Gäste aus dem Inland. Diese positiven Entwicklungen zeigen die anhaltende Beliebtheit der Nordregionen bei deutschen Urlaubern und legen den Grundstein für eine vielversprechende Herbstsaison. Weitere Einzelheiten sind im Artikel auf www.ahgz.de nachzulesen.
