Ein dramatischer Vorfall überschattete die diesjährige Leonhardifahrt in Fürstenfeldbruck. Kurz vor dem Festumzug stürzte eine Frau vom Pferd und verletzte sich am Kopf, was zu hektischen Rettungsmaßnahmen führte. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht, ihr Zustand bleibt jedoch unbekannt. Trotz des Schocks startete der Festzug mit etwa zehn Minuten Verspätung, als knapp 130 Pferde und Ponys sowie ein Ochsengespann durch die Innenstadt ritten, um dem Heiligen Leonhard zu Ehren zu kommen.
Während der beeindruckende Umzug mit festlich geschmückten Kutschen und Motivwägen die Zuschauer begeisterte, gab es einen weiteren amüsanten Zwischenfall: Zwei Pferde weigerten sich plötzlich, auf der Amperbrücke weiterzugehen. Nachdem sie überholt wurden, machten sie jedoch kehrt und schlossen sich wieder dem Zug an. Der Tag blieb trotz der Herausforderungen insgesamt friedlich und erinnerte an die wichtige Botschaft von Pfarrer Otto Gäng über die Verantwortung der Bürger für die Demokratie. Weitere Details zu diesem Vorfall sind bei www.merkur.de nachzulesen.
