Neue Form von Raubüberfällen in Berlin
In den Straßen Berlins breitet sich eine neue, beängstigende Raubmasche aus, die die Bürger in Alarmbereitschaft versetzt. Während wir in Deutschland nicht mit der ständigen Bedrohung von bewaffneten Raubüberfällen leben wie in den USA, zeigt ein aktueller Vorfall, dass auch hier Vorsicht geboten ist.
Am Sonntag (9. Juni) ereignete sich ein gefährlicher Vorfall im Görlitzer Park, bei dem ein 27-Jähriger einen 31-Jährigen nach einer Zigarette fragte. Doch anstatt eine normale Umfrage zu sein, griff der jüngere Mann plötzlich an und raubte dem älteren Mann die Halskette. Diese brutale Taktik ist Teil einer sich verbreitenden Raubmasche, bei der die Täter ihre Opfer durch Ablenkung und Gewalt berauben.
Die Polizei warnt, dass ähnliche Fälle bereits in Duisburg und Brandenburg an der Havel aufgetreten sind. Die Täter gehen immer nach demselben Muster vor: Sie suchen einen Vorwand, um ein Gespräch zu beginnen, und nutzen dann die Gelegenheit, um gewaltsam Wertgegenstände zu stehlen. Daher ist es von größter Wichtigkeit, wenn Fremde in Berlin um Zigaretten oder Feuerzeuge bitten, äußerste Vorsicht walten zu lassen.
– NAG
