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Welt-Ranger-Tag: Entdecken Sie die Vielfalt der Ranger-Arbeit im Hunsrück

Am Welt-Ranger-Tag, dem 31. Juli, lädt Ranger Tom Trostmann zu einer ca. 2,5-stündigen Tour im Nationalpark Hunsrück-Hochwald ein, um die wichtige Arbeit der Ranger und die Herausforderungen des Artenschutzes sowohl lokal als auch international ins Rampenlicht zu rücken.

Der Welt-Ranger-Tag am 31. Juli ist nicht nur eine Ehrung für Ranger in Deutschland, sondern auch eine Plattform zur Aufklärung über die globalen Herausforderungen, denen sich Ranger gegenübersehen. Mit rund 285.000 Rangerinnen, die sich weltweit für den Schutz der Natur einsetzen, ist es wichtig, das Bewusstsein für ihre oft gefahrvollen Arbeitsbedingungen zu schärfen.

Einblick in die Arbeit der Ranger

Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald wird der Welt-Ranger-Tag durch eine geführte Rangertour am Nationalpark-Tor Keltenpark gefeiert. Unter der Leitung von Ranger Tom Trostmann haben interessierte Besucher die Möglichkeit, am 31. Juli um 14.00 Uhr an einer etwa 5 km langen Wanderung teilzunehmen. Die Tour, die etwa 2,5 Stunden dauert, führt die Teilnehmer zum keltischen Ringwall und bietet beeindruckende Ausblicke auf die Talsperre Nonnweiler, das größte Trinkwasserreservoir der Region.

Die wichtige Rolle der Ranger

Ranger wie Tom Trostmann spielen eine entscheidende Rolle im Erhalt der Artenvielfalt und der Aufklärungsarbeit. Sie dokumentieren das Vorkommen bedrohter Arten und sorgen dafür, dass Verhaltensregeln in Nationalen Naturlandschaften beachtet werden. Darüber hinaus engagieren sich viele Ranger in der Umweltbildung, indem sie Kinder und Jugendliche anleiten und ihnen das wertvolle Wissen über die Natur vermitteln.

Herausforderungen für Ranger weltweit

Während der Welt-Ranger-Tag auch die wertvolle Arbeit der Ranger würdigt, lenkt er gleichzeitig den Fokus auf die Herausforderungen, denen diese Berufsgruppe gegenübersteht. In vielen Ländern kämpfen Ranger gegen Wilderei, mangelhafte Arbeitsbedingungen und unzureichende Ausrüstung. Jährlich verlieren etwa 150 Rangerinnen ihr Leben im Einsatz. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, auf die internationalen Probleme aufmerksam zu machen, die die Sicherheit und Effizienz dieser Naturschützer gefährden.

Engagement für Verbesserungen in Deutschland

In Deutschland fordern die Dachorganisationen Verband Deutscher Naturparke e. V. und Nationale Naturlandschaften e. V. umfassende Verbesserungen in Bezug auf die Anzahl der Ranger und die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit. Die Verantwortung für den Schutz der Natur und der Artenvielfalt erfordert angemessene Ressourcen und Unterstützung.

So können Interessierte teilnehmen

Wer am Welt-Ranger-Tag mehr über die Tätigkeiten im Nationalpark Hunsrück-Hochwald erfahren möchte, kann sich kostenlos für die Rangertour anmelden unter www.nlphh.de/termine. Diese Veranstaltungen bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich mit den Herausforderungen und Erfolge der Ranger vertraut zu machen und die eigene Verbindung zur Natur zu vertiefen.

Für umfassendere Informationen über die Veranstaltungen zum Welt-Ranger-Tag 2024 in den Nationalen Naturlandschaften besuchen Sie nationale-naturlandschaften.de/wrd2024.

NAG

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