Huch, Aufregung in Hessen! Die CDU-Generalsekretärin Anna-Maria Bischof steht mächtig unter Beschuss wegen einer heiklen Äußerung zur Migrationspolitik. Sie hatte gegenüber der Bild-Zeitung verkündet, Deutschland bürgere „eine ganze Talahon-Generation ein“ – und das sei „dramatisch“. Bäm! Natürlich kam hinterher ein Entrüstungssturm. Auf Facebook und Co. wurde die Politikerin scharf kritisiert, nachdem die SPD-Generalsekretärin Josefine Koebe sie beschuldigte, junge Menschen und Migranten verunglimpft zu haben, meldet jungefreiheit.de. Na, das lässt die Wogen hochschlagen!
Die Liberalen wollen’s jetzt schriftlich! FDP-Abgeordneter Yanki Pürsün verlangt ebenfalls Aufklärung von der Landesregierung, was die schwarz-rote Koalition zu Bischofs Polemik sagt. Der Begriff „Talahon“, der im Ring um das Jugendwort des Jahres den zweiten Platz erreichte, hat arabische Wurzeln und wird als diskriminierend empfunden, auch wenn er eine Selbstbezeichnung ist. Mit einem Einbürgerungstest aus „ein paar deutsche Sätzen“ abgetan, reicht das Bischof nicht, um wirklich integriert zu sein. Klingt fast ein bisschen so, als ob sie einen Shitstorm gesucht hätte! Und jetzt entschuldigt sie sich artig: Wenn sie jemanden mit ihren Worten verletzt habe, tue ihr das aufrichtig leid, erklärte sie laut Informationen von jungefreiheit.de.