Der Einfluss von Marlon Michael im TuS Sulingen
Der Name von Toni Kroos ist nicht nur in den höchsten Ligen des Fußballs bekannt, sondern hat auch in einer kleinen Stadt wie Sulingen einen besonderen Klang. Der 20-jährige Marlon Michael, Spieler des Bezirksligisten TuS Sulingen, wird mittlerweile oft als „Sulinger Kroos“ bezeichnet. Dies geschieht mit einem Augenzwinkern, doch es zeigt, wie talentiert die Jungspielerin ist und welches Potenzial er mitbringt.
Ein Spieler mit Perspektive
Marlon Michael hat sich schnell als wichtiger Akteur im Team etabliert. „Ich habe viel aus der letzten Saison gelernt und genieße es, mit einer so hungrigen, jungen Truppe zu spielen“, äußerte er. Er hat bereits Erfahrungen in der Landesliga gesammelt, ein Schritt, den seine Trainer und Co-Trainer hoch schätzen. „Marlon ist ein Paradebeispiel für unsere gute Jugendarbeit“, betont Chefcoach Timo Knelangen. Sein Engagement und seine technische Fertigkeit geben dem Team einen frischen Wind und helfen, die Ambitionen auf einen möglichen Aufstieg in die Landesliga zu fördern.
Die Bedeutung der Jugendausbildung
Einen großen Teil seines Erfolgs führt Michael auf die solide Ausbildung beim TuS zurück. „Ich bin seit der G-Jugend in dieser Mannschaft und fühle mich hier daheim“, erzählt er und erkennt die wichtige Rolle an, die sein Ex-Trainer Iman Bi Ria für seine Entwicklung gespielt hat. Trotz der ersten Herausforderungen im Seniorenbereich hat er seine Leidenschaft für den Fußball nie verloren.
Freundschaft und Zusammenhalt im Team
Die Kameradschaft im Team spielt für Michael eine essentielle Rolle. „Ich habe hier viele gute Kumpels, mit denen ich noch einiges erreichen möchte“, sagt der Abiturient, der sein freiwilliges soziales Jahr absolviert. Dieses soziale Engagement spiegelt die Werte wider, die er sowohl auf als auch neben dem Platz lebt.
Der Weg zum Erfolg
Trotz der hohen Erwartungen, die durch den Vergleich mit einer Fußballikone wie Toni Kroos auf ihm lasten, bleibt Michael demütig und verfolgt seine Ziele mit einem klaren Fokus: „Natürlich ist ein Aufstieg in die Landesliga unser fernes Ziel, aber die Konkurrenz ist stark“, erklärt er. Sein realistischer Ansatz wird von den Trainern geschätzt, die ihn als einen der Eckpfeiler des Teams sehen.
Fazit
Marlon Michael hat in Sulingen bereits Spuren hinterlassen und könnte möglicherweise sogar einen neuen Trend im Jugendsport anstoßen. Die Unterstützung durch das Team und die solide Jugendausbildung bilden die Grundlage für seinen Erfolg. Auch wenn er nicht der nächste Toni Kroos werden möchte, bleibt sein Spitzname ein Kompliment für seine Fähigkeiten auf dem Platz. Die Entwicklungen in der nächsten Saison dürften mit Spannung verfolgt werden, während der „Sulinger Kroos“ weiterhin um ein gutes Teamgefühl und sportliche Erfolge kämpft.
Die vollständige Saisonvorschau „Anpfiff“ mit weiteren Geschichten, Kadern und Mannschaftsfotos wird am Freitag, den 2. August, in der Kreiszeitung veröffentlicht.
– NAG