Die kommende Saison in der Kreisliga Nord stellt für die SSV Höchstädt eine Herausforderung dar, die nicht nur sportliche, sondern auch soziale Dimensionen hat. Mit dem Ziel, den Klassenerhalt zu sichern, sieht sich das Team nicht nur der sportlichen Konkurrenz der Donau-Ries-Vereine gegenüber, sondern auch der Frage, wie es gelingt, die Gemeinschaft rund um die Mannschaft zu mobilisieren und zu unterstützen.
Klassenerhalt als gemeinsames Ziel
Der Klassenerhalt ist für die Rothosen klar definiert: „Wir sind zuversichtlich und freuen uns auf die Saison“, äußert sich Johannes Ebermayer, der Sportleiter des SSV. Mit dem Ziel im Hinterkopf, sich in den kommenden Spielen gegen starke Gegner wie Reimlingen, Mertingen und Buchdorf zu behaupten, ist das gesamte Team gefordert, sowohl auf dem Platz als auch in der Fanszene.
Ein Trainer im Fokus
Michael Mayerle, der seit vier Jahren an der Seitenlinie steht, ist nicht nur für die taktische Ausrichtung verantwortlich, sondern auch für die Motivation des gesamten Teams. „Er hat keinen Co-Trainer und will auch keinen“, sagt Ebermayer. Trotz dieser Besonderheit funktioniert der Austausch zwischen Trainer und sportlicher Leitung gut, was einen positiveren Einfluss auf die Mannschaftsleistung haben könnte.
Veränderungen im Kader
Mit frischen Spielern wie Franc Bytyqi, David Gruber und Marcel Weit wird der Kader nun ergänzt, während schmerzhafte Abgänge wie der beständigste Torschütze Mark-André Wimmer zu bewältigen sind. „Wir suchen nach einem Glückskind in der Offensive“, sagt Ebermayer, um die Lücke der Abgänger zu schließen.
Positive Ausblicke auf die Saison
Die Vorbereitung auf die neue Saison wurde bereits mit Testspielen begonnen. Ebermayer hebt hervor, dass der Abgang von Wimmer und Nuraj auch die Möglichkeit eröffnet, einen anderen Spielstil zu etablieren: „Wir werden eher flach von hinten heraus spielen“. Dies könnte sich als vorteilhaft herausstellen, um flexibel auf die Stärken der neuen Spieler zu reagieren.
Gemeinsam stark – die Rolle der Fans
Die Unterstützung der Fans spielt für die SSV Höchstädt eine entscheidende Rolle. Bereits jetzt versuchen die Verantwortlichen, die treuen Anhänger zu mobilisieren. Die Verknüpfung zwischen Team und Gemeinschaft könnte das Gefühl der Zusammengehörigkeit stärken und dem Verein helfen, die Herausforderungen der Kreisliga zu meistern.
Ausblick auf die Herausforderungen
Die kommenden Monate werden für die SSV Höchstädt entscheiden sein. Die Schwere der zweiten Saison nach dem Aufstieg ist bekannt, aber mit einer engagierten Gemeinschaft sowie einem Trainer, der die Spieler motivieren kann, könnte der Verein dennoch die erforderliche Leistung abrufen. Wichtig ist, dass die Rückkehr zu einem stabilen Fußballspiel gelingt und das Team weiterhin zusammenhält.
– NAG
