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VHH spendet Busse: Hamburg unterstützt Ukraine und lokale Hilfsorganisationen

Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein spenden in diesem und im kommenden Jahr rund 50 ausgemusterte und funktionstüchtige Linienbusse an Feuerwehren und Hilfsorganisationen, darunter mehr als die Hälfte für die Ukraine, um gezielte Unterstützung zu leisten, so der Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks.

Die Entscheidung der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH), rund 50 Linienbusse an Feuerwehren und Hilfsorganisationen zu spenden, steht nicht nur für einen konkreten Akt der Unterstützung, sondern auch für ein Zeichen der Solidarität in herausfordernden Zeiten.

Ausgemusterte Busse finden neue Bestimmung

Die VHH plant, die ausgemusterten und voll funktionstüchtigen Busse schrittweise in den Jahren 2023 und 2025 zu übergeben. Diese Maßnahme zeigt, dass öffentliche Verkehrsbetriebe in der Lage sind, über ihre primäre Funktion hinaus eine wichtige Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Durch die Spende möchten die Verkehrsbetriebe einen Beitrag zur Unterstützung von Hilfsorganisationen leisten, die in verschiedenen Krisen eingesetzt werden.

Solidarität in Krisenzeiten

Besonders bemerkenswert ist, dass mehr als die Hälfte der Busse in die Ukraine geschickt werden sollen. Diese Entscheidung ist ein klares Signal der Solidarität mit den Menschen, die von den dortigen Konflikten betroffen sind. Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) merkte an, dass diese Spendenaktion eine „punktgenaue Unterstützung“ darstellt, die den Bedürftigen in Krisensituationen zugutekommt.

Die Bedeutung für die Gemeinschaft

Die Spende der Busse verdeutlicht, wie Unternehmen eine aktive Rolle im sozialen Gefüge übernehmen können. Hierbei geht es nicht nur um materielle Hilfe, sondern auch um die moralische Unterstützung von Not leidenden Gemeinschaften. Diese Initiative könnte weitere Unternehmen in der Region inspirieren, sich ebenfalls für gemeinnützige Zwecke zu engagieren und Ressourcen zu teilen, um Bedürftigen zu helfen.

Ein Blick auf die zukünftige Unterstützung

Der schrittweise Übergabeprozess, der sich über zwei Jahre erstreckt, ermöglicht eine gezielte Planung und eine effektive Nutzung der Busse. Die Verkehrsbetriebe sind sich ihrer Verantwortung bewusst und möchten sicherstellen, dass die Busse in den richtigen Händen landen und tatsächlich einen Unterschied machen können.

Insgesamt ist die Spende von Busse ein Beispiel dafür, wie öffentliche Verkehrsbetriebe über ihre tägliche Funktion hinaus einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben können. Die VHH zeigt damit, dass selbst in schwierigen Zeiten Zusammenarbeit und Gemeinsinn für einen nachhaltigen Wandel sorgen können.

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