Die Fusion zweier renommierter Sparkassen wird von den örtlichen Behörden als wegweisend für die Finanzlandschaft in Nordschwaben bezeichnet. Ab dem 1. Januar 2025 wird die Sparkasse Nordschwaben offiziell in Betrieb genommen, was signifikante Veränderungen für die Region mit sich bringt.
Die Fusion im Detail: Sparkasse Nordschwaben
Die Sparkassen Dillingen-Nördlingen und Donauwörth haben sich zusammengeschlossen, um eine neue Institution mit einer beeindruckenden Bilanzsumme von über 3,6 Milliarden Euro zu bilden. Diese Fusion, die bereits im Juli 2024 durch die Zustimmung der verantwortlichen Gremien beschlossen wurde, schafft eine Plattform, die über 156.000 Kunden und mehr als 500 Mitarbeiter vereinen wird. Die Größe der neuen Sparkasse könnte die lokale Wirtschaft erheblich unterstützen.
Stärkung der regionalen Wirtschaft
Mit einem Einzugsgebiet von etwa 220.000 Menschen und zahlreichen Beratungs- sowie Selbstbedienungsgeschäftsstellen, bleibt die Sparkasse Nordschwaben in unmittelbarem Kontakt mit der Gemeinschaft. Die Behörden betonen, dass die regionale Nähe und die Beziehungen zu den Kunden durch diese Fusion gestärkt werden, was für die Gemeinden von großer Bedeutung ist.
Stabilität für Kunden und Mitarbeiter
Ein zentrales Anliegen der Fusion ist die Sicherung der Arbeitsplätze. Die Führungskräfte der neuen Sparkasse, darunter Johann Natzer und Martin Jenewein, haben versichert, dass es keinen Jobabbau geben wird und betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind. Dies sollte den Mitarbeitenden und deren Familien zusätzliche Sicherheit geben und damit auch das Vertrauen in die neue Institution stärken.
Wichtige Ansprechpartner bleiben vor Ort
Die neuen Hauptstandorte der Sparkasse Nordschwaben in Dillingen, Donauwörth und Nördlingen sollen ein breites Leistungsspektrum bieten. Außerdem wird die Zweckverbandsversammlung weiterhin in Nördlingen tagen, was als Zeichen des Zusammenhalts und der stabilen Führung angesehen wird.
Positive Resonanz aus der Politik
Die politischen Vertreter der Region, darunter Oberbürgermeister David Wittner aus Nördlingen und OB Frank Kunz aus Dillingen, zeigten sich erfreut über die Fusion. Sie erwarten, dass dies nicht nur die Sparkassenlandschaft stärkt, sondern auch den gemeinsamen Wirtschaftsraum fördert. Der Landrat von Donauries, Stefan Rößle, der als stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender fungiert, wird ab 2025 den Vorsitz des neuen Verwaltungsrats übernehmen, was eine weitere Verankerung lokaler Interessen bekräftigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fusion der Sparkasse Dillingen-Nördlingen und der Donauwörther Sparkasse ein bedeutender Schritt in die Zukunft ist. Die Bürger können sich auf umfangreiche Dienstleistungen freuen und die regionalen Leadership-Strukturen konnten beibehalten werden, was positive Auswirkungen auf die gesamte Region verspricht.
– NAG