Greta Thunberg, die schwedische Klimaaktivistin, plant einen zweiten Anlauf, um am 30. Oktober bei einem Pro-Palästina-Camp in Dortmund eine Rede zu halten. Dies folgt auf einen misslungenen Besuch am 8. Oktober, der von der Polizei aufgrund angeblicher Sicherheitsbedenken untersagt wurde. Die Polizei hatte Thunberg als potenzielle „gewaltbereite Teilnehmerin“ einer Demonstration tituliert, was für großes Aufsehen sorgte. In einer späteren Klarstellung wurde diese Aussage relativiert, aber die Sorgen über die mögliche Teilnehmerzahl blieben.
Die Organisation „Dortmunder Studierende für Palästina“ hat Thunberg erneut eingeladen, und sie soll über globale Gerechtigkeit und Solidarität sprechen. Die Polizei hat bestätigt, dass sie über die Veranstaltung informiert ist, doch wie genau sie reagieren wird, bleibt abzuwarten. Thunberg, die weltweit für ihren Einsatz für den Klimaschutz bekannt ist, hat in den letzten Monaten auch durch ihre umstrittenen Äußerungen bei Pro-Palästina-Demonstrationen auf sich aufmerksam gemacht. Dies verspricht, ein spannender und konfliktreicher Anlass zu werden. Detaillierte Informationen sind verfügbar auf www.waz.de.
