Im Klinikum Nord in Dortmund wurde eine vermisste 81-jährige Diabetes-Patientin nach drei Tagen auf dem Boden eines unbenutzten Trakts entdeckt. Die Frau war dort gestürzt und hatte mindestens 48 Stunden in der Isolation gelegen. Die Aufregung um den Vorfall führt zu kritischen Fragen über die Patientenüberwachung im Krankenhaus.
Das Klinikum hat nun Stellung genommen und erklärt, dass der Wartebereich, in dem die Frau gefunden wurde, „leider übersehen“ wurde. Mitarbeiter betonen, dass eine umfassende Kontrolle in solchen räumlichen Gegebenheiten „sehr schwierig“ sei. Glücklicherweise hat die Patientin den Vorfall offenbar recht gut überstanden, und die Polizei wird nicht ermitteln müssen. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ruhrnachrichten.de.