Die Stadt Dresden kämpft um das bedrohte Freizeitbad Elbamare in Gorbitz! Sportbürgermeister Jan Donhauser (CDU) verkündete im Stadtrat, dass die Stadtverwaltung sich für den Erhalt des Bades einsetzt. Doch die Verhandlungen mit dem Eigentümer Johannes Tebroke sind angespannt: Der Mietvertrag endet am 14. März 2025, und die Stadt zahlt momentan jährlich 2,1 Millionen Euro Miete. Donhauser drängt auf deutlich bessere Konditionen bei einer möglichen Vertragsverlängerung. Eine Kaufoption für das Elbamare wird ebenfalls in Betracht gezogen, während zwei Verkehrswertgutachten geprüft werden.
Die drängende Sorge bleibt: Was passiert, wenn bis zur Frist keine Einigung erzielt wird? Der Linke-Fraktionsvorsitzende André Schollbach warnt, dass der Betrieb des Bades gefährdet sein könnte, wenn sich die Stadtratsentscheidungen hinauszögern. Auch der aktuelle Haushaltsentwurf sieht keine Mittel für den Weiterbetrieb des Elbamare vor, und andere Projekte, wie der Ersatzbau für die Klotzscher Schwimmhalle, wurden aufgrund beschränkter finanzieller Mittel bereits gestrichen. Die weitere Zukunft des Elbamare bleibt also unsicher, während die Stadt alles daran setzt, eine Lösung zu finden, bevor am 15. März 2025 möglicherweise die Lichter ausgehen. Mehr dazu erfahrt ihr hier.