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Gesundheitsrisiko: Rückruf von evergrate-Keramikreiben in Sachsen

Wegen eines möglichen Gesundheitsrisikos durch die Freisetzung von Blei werden die „evergrate-Keramikreiben“ des Herstellers „evergrate Keramik-Manufaktur c/o Carbon Clouds GmbH“ zurückgerufen, was am 29. August 2024 in Dresden von der Verbraucherzentrale bekannt gegeben wurde, und betrifft Verbraucher in mehreren Bundesländern, da diese Produkte zwischen dem 15. Februar und 11. August 2024 verkauft wurden.

Eine alarmierende Meldung erreicht uns aus Dresden: Der Verkauf bestimmter Küchengeräte, die potenziell gesundheitsschädlich sind, wird wegen eines Rückrufs gestoppt. Die „evergrate-Keramikreiben“ stehen im Fokus, wie die Verbraucherzentrale von Bund und Ländern am 29. August 2024 mitteilte. Es wird dringend empfohlen, auf diese Produkte zu verzichten und stattdessen auf sichere Alternativen zurückzugreifen.

Die aktuelle Warnung hat ihre Wurzeln in Laboruntersuchungen, die gezeigt haben, dass die besagten Keramikreiben Blei abgeben können. Der Hersteller, die „evergrate Keramik-Manufaktur c/o Carbon Clouds GmbH“, wird ausdrücklich genannt, was die Dringlichkeit des Rückrufs unterstreicht. Aber welche Produkte sind konkret betroffen?

Details zu den betroffenen Produkten

Betroffene Designs stammen aus verschiedenen Produktionslinien der Keramikmanufaktur. Die Informationen sind klar: Kulinarik-Fans sollten sich insbesondere vor den Reiben in den folgenden Varianten hüten:

  • Jungle – TR-108, DS-108, RS-108;
  • Waldgrün – TR-207, DS-207, RS-207;
  • Fernando – TR-306, DS-306, RS-306;
  • Duna – TR-307, DS-307, RS-307;
  • Juan – TR-309, DS-309, RS-309.

Diese Produkte wurden in einem Zeitraum zwischen dem 15. Februar und dem 11. August 2024 verkauft. Daher könnten viele Verbraucher unwissentlich eines dieser riskanten Geräte erworben haben.

Die Gefahren durch Blei sind nicht zu unterschätzen. Auch wenn Blei nicht als direkt giftig gilt, existiert die Möglichkeit, dass hohe Konzentrationen im Blut zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen können. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) könnten indirekte Schäden an der DNA durch eine bleibezogene Belastung bei langfristiger Exposition entstehen. Besonders kritisch ist dies für schwangere Frauen und Säuglinge, die empfindlicher auf solche chemischen Stoffe reagieren.

Regionale Auswirkungen und nächste Schritte für Verbraucher

Die Warnung betrifft bundesweit mehrere Bundesländer. Verbraucher sollten insbesondere in den folgenden Regionen aufpassen:

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Berlin
  • Brandenburg
  • Bremen
  • Hamburg
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Sachsen-Anhalt
  • Sachsen
  • Schleswig-Holstein
  • Thüringen.

Falls Verbraucher eine der betroffenen Reiben im Online-Shop oder auf Plattformen wie Amazon gekauft haben, sollten sie unbedingt die Produktdetails überprüfen. Wenn das Modell übereinstimmt und im angegebenen Zeitraum erworben wurde, ist es ratsam, sich umgehend an den Kundenservice von evergrate zu wenden.

Die Sorge um gesundheitliche Risiken sollte ernst genommen werden. Solche Rückrufe sind ein wichtiger Schritt, um die Bevölkerung vor potenziellen Gefahren zu schützen und das Bewusstsein für Produktqualität zu schärfen.

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