Mitarbeiter am Dresdner Flughafen ohne Lohn: Eine untragbare Situation!
Die Arbeit am Dresdner Flughafen ist für viele Mitarbeiter der „ESA Luftsicherheit GmbH“ derzeit von einer unsicheren Zukunft geprägt. Ausbleibende Lohnzahlungen sorgen für Unmut und Unsicherheit bei den Angestellten.
Beschaffungsamt beendet Zusammenarbeit mit Sicherheitsfirma
Die Entscheidung des Bundesinnenministeriums, die Zusammenarbeit mit der „ESA Luftsicherheit GmbH“ zu beenden, hat zu großen Herausforderungen geführt. Mit nur noch der Hälfte der Belegschaft für die Sicherheitskontrollen steht die Firma vor schwierigen Zeiten.
Ein Mitarbeiter berichtet von verzögerten Lohnzahlungen, die bereits im Mai begonnen haben. Im Juni erhielt sogar die Hälfte der Belegschaft gar keinen Lohn mehr. Trotz Versprechungen von Zahlungsterminen glaubt niemand mehr an eine rechtzeitige Auszahlung.
Der Betriebsrat ist aufgrund des Individualrechts nicht in der Lage, den Mitarbeitern direkt zu helfen. Es bleibt den Angestellten selbst überlassen, nach Lösungen zu suchen – eine schwierige Situation, da Streikdrohungen zu Konsequenzen führen könnten.
Durch die Notwendigkeit, einen neuen Dienstleister zu finden, um die Sicherheitskontrollen aufrechtzuerhalten, steht die „ESA Luftsicherheit GmbH“ vor großen Herausforderungen und Unsicherheiten.
Die Einführung von Ganzkörperscannern hat dazu geführt, dass die Sicherheitskontrollen effizienter ablaufen, jedoch erfordert dies auch zusätzliche Überstunden von den Angestellten.
Die Aussicht auf zukünftige Lohnzahlungen bleibt unklar und die Motivation der Mitarbeiter nimmt ab. Die ungewisse finanzielle Zukunft führt zu Frustration und Unmut innerhalb der Belegschaft.
– NAG