Dresden

Neuer Standort für das Begegnungszentrum Luise: Ein Ort der Gemeinschaft in Cotta

Das ASB-Begegnungszentrum "Luise" hat am neuen Standort auf der Warthaer Straße in Dresden eröffnet, um seine Angebote für Seniorinnen und Senioren auszubauen und somit eine wichtige Anlaufstelle für soziale Kontakte und Gemeinschaft zu schaffen.

Das Begegnungszentrum „Luise“ hat kürzlich einen bedeutenden Standortwechsel in Dresden vollzogen. Nachdem es zuvor im Hinterhof eines Ärztehauses auf der Braunsdorfer Straße in Löbtau beheimatet war, ist es nun etwa zweieinhalb Kilometer entfernt auf der Warthaer Straße in Cotta ansässig. Dieser Umzug eröffnet nicht nur neue Räumlichkeiten, sondern auch ganz neue Möglichkeiten für die Senioren und Seniorinnen der Umgebung.

Die bisherigen Räume des Begegnungszentrums waren nicht nur zu klein, sondern auch wenig flexibel. Dies wird sich am neuen Standort erheblich ändern. Der große Veranstaltungsraum wurde mit praktischen Trennwänden ausgestattet, die eine vielseitige Nutzung der Fläche ermöglichen. Zudem gibt es nun Klappmöbel, die den Anforderungen der verschiedenen Veranstaltungen gerecht werden können. Auch die Büros für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nun separat, was die Arbeitsbedingungen verbessert. Ein zusätzlich wichtiges Merkmal ist das behindertengerechte WC, das sicherstellt, dass alle Personen das Angebot nutzen können.

Erweiterung des Beratungsangebots

Peter Großpietsch, der Geschäftsführer des ASB Regionalverbandes Dresden, äußert sich zu den neuen Möglichkeiten: „Unser neues Begegnungszentrum soll für die Menschen in Cotta und Briesnitz ein Ort der Freude, des Austauschs und der Gemeinschaft sein.“ Der ASB plant, sein Beratungsangebot am neuen Standort weiter auszubauen. Neben Hausbesuchen und Ausflügen sollen zusätzliche Kurse angeboten werden, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet sind. Dies umfasst alles von Handykursen bis hin zu Tanzkreisen, um den Senioren die Möglichkeit zu geben, aktiv zu bleiben und neue Fähigkeiten zu erlernen.

Die Angebote richten sich sowohl an ältere Seniorinnen und Senioren als auch an Personen, die sich dem Renteneintritt nähern. Laut Tina Winkelmann, der Leiterin der Luise, ist es besonders wichtig, dass ältere Menschen die Chance nutzen, sich zu vernetzen: „Viele ältere Menschen leben allein, viele fühlen sich einsam.“ Der Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand kann eine herausfordernde Zeit sein, die viel Unsicherheit bringt. Daher ist die Empfehlung, bewusst Gemeinschaft zu suchen und neue Hobbys zu entdecken, ein zentraler Aspekt der Arbeit der Luise.

Mit dem Umzug und den erweiterten Angeboten möchte der ASB nicht nur räumlichen, sondern auch sozialen Raum schaffen, in dem Begegnungen und Austausch stattfinden können. Dies ist nicht nur für die persönliche Entwicklung wichtig, sondern stärkt auch die Gemeinschaft insgesamt. Die Luise wird somit zu einem wichtigen Anlaufpunkt für alle, die Anschluss suchen und aktiv am Leben teilnehmen möchten.

Insgesamt betrachtet, hat der Standortwechsel des Begegnungszentrums „Luise“ in Dresden eine Reihe von positiven Entwicklungen mit sich gebracht, die für die Senioren der Region von großem Wert sein werden. Die neue Infrastruktur und das verbesserte Beratungsangebot sind ein Schritt in die richtige Richtung, um den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden und ihnen einen Ort zu bieten, an dem sie sich wohlfühlen und ihre Freizeit aktiv gestalten können.

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