Dresden

Schriftzug Motte am Elbufer in Dresden entdeckt und sorgt für Finanzdebatten

Riesiges Graffiti an der Marienbrücke aufgetaucht

Ein neues Graffiti hat die Bewohner von Dresden überrascht. Über Nacht ist ein riesiger Schriftzug am Elbufer, genauer gesagt auf der Neustädter Seite in der Nähe der Marienbrücke, aufgetaucht. Die Schmiererei ist etwa zwölf Meter lang und zwei Meter hoch und trägt den Namen „Motte“.

Die Stadt Dresden hat bereits mit der Herausforderung zu kämpfen, Graffitis zu entfernen. Weniger als die Hälfte des jährlichen Budgets für die Graffitibeseitigung ist noch verfügbar. Während im Rathaus darüber beraten wird, welche Schmiererei priorisiert werden soll, erscheint ein neues Werk entlang des Elbufers, das die Behörden vor eine weitere Aufgabe stellt.

Die Entfernung des Graffitis gestaltet sich schwierig, da es mit blauer Farbe auf die Sandsteinmauer geschrieben wurde. Es handelt sich um insgesamt zwei Schriftzüge des gleichen Namens „Motte“. Die Ermittlungen zur Identifizierung des Täters sind bereits im Gange, um die Verantwortlichen für die Schmiererei zur Rechenschaft zu ziehen.

NAG

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