Unerwarteter Vorfall im Dresdner Tattoostudio
Ein unvorhergesehener Vorfall erschüttert die Gemeinschaft von Dresden. Im Oktober 2023 wurde Falko H. (53) im Tattoo-Studio „Nadelarbeit“ in der Kesselsdorfer Straße festgenommen, nachdem er eine junge Kundin sexuell belästigt haben soll. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat nun Anklage gegen ihn wegen Vergewaltigung und schwerer sexueller Nötigung erhoben.
Der Vorfall ereignete sich während einer Tattoo-Sitzung, bei der die damals 20-jährige Kundin zwei Tätowierungen am Oberkörper bekam. Falko H. soll sie während der Behandlung sexuell missbraucht haben. Die schockierte Kundin, die sich in einer solchen Situation nicht verteidigen konnte, wandte sich erst nach dem Vorfall an die Polizei.
Der beschuldigte 53-jährige Mann wurde noch am selben Tag festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Es stellte sich heraus, dass es im Tattoostudio weitere ähnliche Vorfälle gegeben haben könnte, was zu weiteren Anklagen gegen Falko H. führte.
Die ernsten Vorwürfe wiegen schwer, da es sich um zweifache Vergewaltigung und 18-fache besonders schwere sexuelle Nötigung handelt. Trotzdem hat der Angeklagte bisher keine Stellung zu den Anschuldigungen genommen.
Es ist wichtig, solche Vorfälle ernst zu nehmen und für ein sicheres Umfeld in Geschäften und öffentlichen Räumen zu sorgen. Die Gemeinschaft von Dresden muss zusammenstehen, um gegen sexuelle Belästigung und Übergriffe vorzugehen und Opfern beizustehen.
– NAG
