Noch bis diesen Freitag wird auf den Elbebrücken von Dresden eine videobasierte Verkehrszählung durchgeführt. Die Stadtverwaltung hat die Zählung auf der Albertbrücke, Augustusbrücke und Marienbrücke gestartet, um den Verkehr zu erfassen. Diese Maßnahme erfolgt nach dem Teileinsturz der Carolabrücke, um herauszufinden, wie sich die Verkehrssituation verändert hat. Diese Geräte, die auf weißen Masten installiert sind, können keine personenbezogenen Daten verarbeiten, da Gesichter und Nummernschilder aufgrund der geringen Auflösung nicht erkennbar sind, so ein Sprecher der Stadt.
Die gesammelten Daten werden genutzt, um verschiedene Fahrzeugtypen wie Autos, Lieferfahrzeuge, Busse und Fahrräder pro Stunde zu zählen. Die Stadt will wissen, ob und wie der Verkehr möglicherweise anders geleitet werden muss. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen in den kommenden Wochen vorliegen, sodass klare Entscheidungen über die künftige Verkehrsführung getroffen werden können. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.mdr.de.