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„41. Tour der Hoffnung: Radfahrer sammeln über 1,2 Millionen Euro für krebskranke Kinder“

Die 41. Tour der Hoffnung erreichte erfolgreich ihr Ziel in Düsseldorf, bei der 150 Radlerinnen und Radler drei Tage lang über 250 Kilometer fuhren und beeindruckende 1.295.000 Euro für krebskranke Kinder sammelten, und plant bereits die nächste Tour im August 2025.

Ein starkes Zeichen der Solidarität durch die 41. Tour der Hoffnung

Gießen/Düsseldorf. Die 41. Tour der Hoffnung haben 150 engagierte Radlerinnen und Radler mit großer Entschlossenheit und Freude erfolgreich abgeschlossen. In diesem Jahr konnten sie eine beeindruckende Summe von 1.295.000 Euro für krebskranke Kinder und Jugendliche sammeln, was die Bedeutung dieser Wohltätigkeitsveranstaltung einmal mehr unterstreicht. Das Event fand über drei Tage statt und erstreckte sich über knapp 250 Kilometer durch die idyllische Landschaft von Gießen und die hügelige Umgebung von Düsseldorf.

Die beeindruckenden Leistungen der Teilnehmer

Die Herausforderung dieser Tour erstreckte sich nicht nur über die Strecken selbst – insgesamt weit über 2000 Höhenmeter mussten bewältigt werden – sondern beinhaltete auch wichtige Stopps, bei denen Spenden gesammelt und Bewusstsein für die Unterstützungsbedürfnisse von krebskranken Kindern geschaffen wurde. An 26 verschiedenen Stationen, von den Stadtwerken in Gießen bis zur Klinik für Kinder-Onkologie in Düsseldorf, wurden Spendenchecks entgegengenommen und viel Dankbarkeit gezeigt. Die Begeisterung wurde zusätzlich von Auftritten der Sängerin Jessica Kessler und Dominik Reichelt angeheizt, die bei der Tour erstmals mitwirkte.

Engagierte Unterstützung und der Zusammenhalt der Gemeinschaft

Die Schirmherrin Petra Behle sprach von „fantastischen, emotionalen und erfolgreichen Tagen“ und betonte, wie wichtig der Zusammenhalt während der Tour war. Sie vertrat die Meinung, dass die Gemeinschaft immer stärker zusammenwächst und damit auch nach außen ein positives Signal sendet. Ihre ausdrückliche Dankbarkeit richtete sich an alle Spender und Unterstützer, wobei sie die Worte „unfassbar, danke an alle“ hervorhob. Ein hervorragendes Team erlebte Momente des „Flows“ und sorgte für reibungslose Abläufe, wie der zweite Vorsitzende Mathias Rinn humorvoll anmerkte: „Den Versuch einer perfekten Organisation von der Theorie in die Praxis umzusetzen, hat funktioniert.“

Vorbereitungen für die kommenden Jahre

Doch die 41. Tour war nicht nur ein Erfolg in der Gegenwart. Der erste Vorsitzende Karsten Koch blickt bereits nach vorn und plant die nächste Veranstaltung. Die 42. Tour der Hoffnung wird für den Zeitraum vom 7. bis 10. August 2025 angekündigt, erneut mit Start in Gießen. Für Koch ist klar, dass die erforderliche Unterstützung auch über das Event hinaus von großer Bedeutung bleibt: „Es kann weiterhin gespendet werden.“

Die Bedeutung der Tour für die Gesellschaft

Die Tour der Hoffnung ist mehr als nur eine Radtour; sie ist ein Symbol der Solidarität und des Engagements für das Wohl von krebskranken Kindern in Deutschland. Diese Veranstaltung bringt nicht nur Geld für einen guten Zweck ein, sondern verbindet auch Menschen unterschiedlicher Hintergründe in einem gemeinsamen Kampf gegen die Krankheit. Die positive Stimmung und die wertvollen Erfahrungen während der Tour motivieren viele, jahrein, jahraus einen Beitrag zu leisten, um die Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern.

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