Die Veranstaltung „Invictus Germany“ in Düsseldorf ist mehr als nur ein Sportereignis; sie steht für Inklusion, Rehabilitation und eine tiefere Wertschätzung gegenüber unseren Veteranen. In diesem Jahr wird das Event im Castello durchgeführt, wo am Samstag beeindruckende Wettkämpfe anstehen, die die fortdauernden Themen von Resilienz und Gemeinschaft hervorheben.
Symposium zur Förderung von Inklusion und Rehabilitation
Vor dem sportlichen Teil findet am Freitag ein Symposium statt, das sich mit der Verbesserung von Rehabilitation und Inklusion durch Sport auseinandersetzt. Mediziner, Psychologen und Entscheidungsträger aus der politischen und militärischen Welt kommen zusammen, um innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Es wird darüber diskutiert, wie verletzten und erkrankten Militärangehörigen besser geholfen werden kann, um deren Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu fördern.
Teilnehmer aus aller Welt
Der Wettkampf am Samstag bringt 250 Sportlerinnen und Sportler aus acht verschiedenen Nationen zusammen. Unter den Teilnehmenden befinden sich Athleten aus Ländern wie Frankreich, den USA und der Ukraine, die in Disziplinen wie Indoor Rudern, Sitzvolleyball, Spinning und Tischtennis um Medaillen kämpfen werden. Diese Vielfalt zeigt, wie Sport als Mittel zur Überwindung von Barrieren dienen kann.
Wertschätzung für traumatisierte Veteranen
Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller betont die große Bedeutung dieses Events: „Durch die Austragung der Invictus Germany zeigen wir unsere tiefe Wertschätzung für die mutigen Männer und Frauen, die ihre Gesundheit für unsere Sicherheit riskiert haben.“ Die Veranstaltung soll nicht nur die sportlichen Fähigkeiten der Athleten feiern, sondern auch einen Raum schaffen, in dem ihre Geschichten und Erfahrungen gewürdigt werden.
Einblicke durch eine Foto-Ausstellung
Begleitend zur Veranstaltung wird im Düsseldorfer Rathaus eine Fotoausstellung mit dem Titel „Spirit of Invictus Games Düsseldorf 2023“ präsentiert. Hier sind bis zum 9. August beeindruckende Aufnahmen der beiden Fotografinnen Sabine Klinkhammer und Maren Pauly zu sehen. Die Exponate zeigen die emotionalen Momente der Invictus Games und vermitteln die Atmosphäre, die sowohl Teilnehmer als auch Zuschauer erlebt haben.
„Invictus Germany“ ist nicht nur eine Sportveranstaltung, sondern ein Zeichen dafür, dass Sport und Gemeinschaft Heilungsprozesse unterstützen können. Die Veranstaltung und das bevorstehende Symposium in Düsseldorf sind wichtige Schritte in Richtung einer besseren Unterstützung und Akzeptanz von verletzten Militärangehörigen und zeigen, dass wir als Gesellschaft hinter unseren Helden stehen.
– NAG