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Rennrad von Jan Ullrich begeistert bei ‚Bares für Rares‘ in Pulheim

In der Folge von „Bares für Rares“ am 17. Juli 2024 präsentierte der 25-jährige Student Jakob aus Düsseldorf ein Rennrad von Sportlegende Jan Ullrich, das sein Vater auf einer Charity-Veranstaltung ersteigert hatte, und sorgte damit für großes Aufsehen, obwohl er schließlich ohne Verkauf und mit dem Fahrrad nach Hause ging.

Die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ zieht regelmäßig die Aufmerksamkeit von Zuschauern und Sammlern gleichermaßen auf sich. Am 17. Juli 2024 trat der 25-jährige Student Jakob aus Düsseldorf auf, um ein ganz besonderes Stück seiner Sammlung anzubieten: ein Rennrad, das einst einer der größten Sportlegenden Deutschlands gehörte – Jan Ullrich.

Ein Symbol für Nostalgie und Leistung

Die Teilnahme an der Show war für Jakob nicht nur eine Möglichkeit, sein Rennrad zu verkaufen. Dieses außergewöhnliche Fahrrad, das 2003 auf einer Charity-Veranstaltung ersteigert wurde, ist weit mehr als nur ein Fortbewegungsmittel – es ist ein Symbol für die Errungenschaften im Radsport und die Erinnerungen, die damit verbunden sind. Das Rad, ein Modell von Bianchi, erregte sofort das Interesse der Experten und Händler, die die Verbindung zu Ullrich, einem Tour de France-Sieger, schätzten.

Die Herausforderungen des Verkaufs

In der Show müssen die Verkäufer zuerst eine Bewertung ihres Objekts durch Horst Lichter und die erfahrenen Experten erhalten, bevor sie die begehrte Händlerkarte erwerben können. Jakob war optimistisch, wollte mit dem Erlös sogar zuerst zu seinem Frisör gehen und scherzte über seinen langen Haarwuchs. Doch als es ernst wurde, war die Preisverhandlung nicht so einfach. Trotz der fachkundigen Bewertung von Experte Detlev Kümmel, der den Wert des Rades auf 2.000 bis 2.500 Euro schätzte, war Jakobs Wunschpreis weit höher. Letztlich konnte kein Geschäft zustande kommen, und Jakob verließ die Show ohne Geld, jedoch mit einer wertvollen Erfahrung.

Die Reaktion der Händler

Das Rennrad sorgte im Händlerraum für große Begeisterung. Händler wie Julian Schmitz-Avila und Jos van Katwijk zeigten großes Interesse und diskutierten lebhaft über den Wert und die Bedeutung des Rades. Schmitz-Avila war sichtlich verärgert, als er das Hinterrad des Fahrrads etwas zu stark drehte, was die Enthusiasten jedoch nicht davon abhielt, die Begeisterung für die Geschichte hinter dem Objekt zu teilen.

Ein Blick auf den Wert von Erinnerungen

Jakobs Auftritt bei „Bares für Rares“ verdeutlicht, wie wertvoll Erinnerungen und die Geschichten hinter Gegenständen sein können. Während er das Fahrrad schließlich nicht verkaufen konnte, erhielt er ein signifikantes Erlebnis und die Möglichkeit, in der Öffentlichkeit zu präsentieren, was Sportgeschichte bedeutet. Der emotionalen Wert und das Erbe, das mit einem solchen Objekt verbunden ist, übersteigen oft den finanziellen Gewinn, den man aus einem Verkauf erzielen könnte.

Obwohl Jakob ohne Geld nach Hause ging, drückte er seine Zufriedenheit mit den Worten aus: „Trotzdem ganz lieben Dank, es hat super Spaß gemacht.“ Diese Erfahrung zeigt auf, dass es manchmal weniger um den Verkauf selbst geht, sondern mehr um die Leidenschaft, die mit den Objekten verbunden ist, und die Freude, sie mit anderen zu teilen.

NAG

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