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Rheinbahn unterstützt Düsseldorfer Kinder- und Jugendhospiz mit 6.800 Euro

Die Rheinbahn hat im Juni im Rahmen einer Branchentagung 10.000 Euro an soziale Einrichtungen in Düsseldorf gespendet, wobei 68 Prozent des Geldes an das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland gingen, um die wichtige Arbeit dieser und anderer Einrichtungen für bedürftige Jugendliche und deren Familien zu unterstützen.

Rheinbahn unterstützt soziale Einrichtungen in Düsseldorf

Die Rheinbahn hat kürzlich eine großzügige Spende in Höhe von 10.000 Euro an verschiedene soziale Einrichtungen in Düsseldorf angekündigt. Diese Maßnahme steht im Zeichen eines neuen Weges, wie Unternehmen durch gemeinnützige Aktionen ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten können.

Spende statt Geschenke

Bei einer nationalen Branchentagung, die im Juni unter der Beteiligung der Rheinbahn und des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) stattfand, entschlossen sich die Veranstalter, auf herkömmliche Gastgeschenke zu verzichten. Stattdessen erhielten die Teilnehmer die Möglichkeit, über die Verwendung der Spendengelder abzustimmen. Dies war eine innovative Entscheidung, die nicht nur die Besucher einbezog, sondern auch den Fokus auf die lokale Gemeinschaft richtete.

Unterstützte Einrichtungen

Das Ergebnis der Abstimmung zeigte, dass 68 Prozent der Stimmen auf das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland entfielen. In einer feierlichen Übergabe überreichte Annette Grabbe, Vorstandssprecherin der Rheinbahn, am Dienstag einen Scheck über 6.800 Euro an die Vertreterinnen des Fördervereins. Darüber hinaus erhielten die Jugendberufshilfe Düsseldorf 2.100 Euro und die Diakonie Düsseldorf 1.100 Euro.

Bedeutung der Spende

Annette Grabbe erklärte, dass kleine Gastgeschenke oft unbrauchbar sind und zu Abfall führen. Der Ansatz, stattdessen soziale Projekte zu fördern, unterstützt nicht nur die unmittelbar betroffenen Einrichtungen, sondern sendet auch eine klare Botschaft an die Öffentlichkeit. „Alle drei Projekte sind wichtig für unsere Gesellschaft“, betonte sie und hob die Rolle der Jugendberufshilfe und der Diakonie bei der Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt hervor. Gleichzeitig würdigte sie die besondere Betreuung, die das Regenbogenland für junge Menschen mit lebensverkürzenden Krankheiten bietet.

Ein Beispiel für Nachhaltigkeit

Die Entscheidung der Rheinbahn ist ein prägnantes Beispiel dafür, wie Unternehmen soziale Verantwortung übernehmen können. Die Spende zeigt, dass es nicht nur um finanzielle Unterstützung geht, sondern auch um nachhaltige Initiativen, die zu einer positiven Veränderung in der Gemeinschaft führen können. Diese Art der Unterstützung könnte weitere Unternehmen inspirieren, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.

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