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Schulministerin Dorothee Feller lobt den islamischen Religionsunterricht in NRW trotz Kritik

Streit um den Islamunterricht in Nordrhein-Westfalen

Der Islamunterricht an Schulen in Nordrhein-Westfalen sorgt seit langem für Diskussionen. Die Schulministerin Dorothee Feller (CDU) verteidigt das Angebot und bekräftigt seine Bedeutung. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ in Düsseldorf betonte sie, dass der islamische Religionsunterricht unverzichtbar sei. Dieser werde nach staatlichen Lehrplänen unterrichtet und von Lehrkräften mit Treue zur Verfassung geleitet. Trotz Kritik aus der FDP-Fraktion im Landtag sei sie überzeugt von der Wichtigkeit dieses Unterrichtsangebots.

Es wird angemerkt, dass trotz des Angebots nicht alle muslimischen Schülerinnen und Schüler erreicht werden, da es an ausreichend Lehrern mangelt. Dennoch steigt die Zahl der Lehrkräfte, die an den Universitäten in Münster und Paderborn für den Islamunterricht ausgebildet werden. Eine wissenschaftliche Evaluation des Unterrichts ist bis zum nächsten Sommer geplant, um die Wirksamkeit und Qualität zu überprüfen. Die Kontroverse um den Islamunterricht spiegelt die anhaltenden Herausforderungen in der Bildungslandschaft wider.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte um den Islamunterricht in Nordrhein-Westfalen weiterentwickeln wird und ob die Bemühungen zur Verbesserung des Unterrichtsangebots Früchte tragen werden.

NAG

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