In einem wichtigen Treffen der Verkehrsminister in Duisburg weist Mecklenburg-Vorpommern auf die drängenden Investitionsbedarfe in der Verkehrsinfrastruktur Deutschlands hin. Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) erklärt, dass die Straßen, Brücken und Schienen „die Lebensadern unserer Wirtschaft“ sind und berichtet von einem enormen Finanzbedarf in Milliardenhöhe, der im aktuellen Bundeshaushalt nicht vorgesehen ist. Um dieser Herausforderung zu begegnen, fordert er einen substantiellen, haushaltsunabhängigen Verkehrsinfrastrukturfonds.
Kritik übt Meyer an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), der für seinen eigenen Infrastrukturfonds ein Umsetzungsplan schuldig bleibt. „Die Idee allein bringt keinen zusätzlichen Euro für unsere Infrastruktur“, betont Meyer. Bei einem gut gefüllten Fonds sei es entscheidend, dass die Mittel schnell und zielgerichtet fließen, damit konkrete Projekte realisiert werden können. „Das Geld muss in Beton, Stahl und Asphalt verwandelt werden“, so Meyer weiter. Details zu dieser Thematik findet man im Artikel von bahnblogstelle.com.