Duisburg

Duisburgs kuriose Bushaltestelle: Warum sie mit dem Rücken zur Straße steht und was dahinter steckt

„Verdrehte Welt? Duisburg überrascht mit innovativer Bushaltestelle“

Ein ungewöhnlicher Anblick erwartet die Fahrgäste am Bismarckplatz in Duisburg: Das neue Bushäuschen ist anders als gewöhnlich mit der Rückseite zur Straße ausgerichtet. Doch dieser scheinbar schräge Plan hat einen klaren Grund.

Die Bedeutung des unkonventionellen Designs

Die Duisburger Verkehrsbetriebe haben bewusst die ungewöhnliche Bauweise gewählt, um den mehreren hundert Fahrgästen, die täglich auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, Schutz vor Regen und Wind zu bieten. Trotz anfänglicher Verwunderung über die unkonventionelle Ausrichtung ist das Bushäuschen genauestens geplant und dient dem Komfort der Passagiere.

Die Herausforderungen beim Bau

Bei der Suche nach einem geeigneten Standort für das Bushäuschen stießen die Planer auf Herausforderungen. Der enge Bürgersteig und vorhandene Versorgungsleitungen machten die Platzwahl schwierig. Die gewählte Lösung, das Häuschen zu drehen, ermöglichte es, die zurückliegende Wand nah an der Straße zu platzieren und so die Sicherheit der Busse zu gewährleisten.

Die Vorteile der unkonventionellen Bauweise

Trotz anfänglicher Skepsis erweist sich die ungewöhnliche Ausrichtung des Bushäuschens als durchdachte Entscheidung. Durch die clever gewählte Positionierung haben die Fahrgäste einen klaren Blick auf ihre Busse und verpassen keine Abfahrt. Der Schutz vor Wettereinflüssen wird somit gewährleistet und die Zufriedenheit der Passagiere gesteigert.

Die ungewöhnlich gedrehte Bushaltestelle in Duisburg ist ein Beispiel für kreative Lösungen im öffentlichen Nahverkehr. Trotz anfänglicher Verwunderung zeigt sie, dass durch innovative Planung und flexible Bauweisen die Bedürfnisse der Fahrgäste effektiv erfüllt werden können.

NAG

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