Duisburg

Geheimnisvolle Besuche im Weißen Haus: Parkinsonexperte sorgt für Aufregung

Der Neurologe im Weißen Haus: Was steckt dahinter?

Ein hitziger Austausch zwischen der Presse und der Sprecherin von US-Präsident Biden wurde durch einen Medienbericht über Besuche eines Parkinson-Spezialisten im Weißen Haus ausgelöst. Die Sprecherin Karine Jean-Pierre stellte klar, dass der Präsident nicht wegen Parkinson behandelt wird und auch keine entsprechenden Medikamente einnimmt. Doch was steckt wirklich hinter den Besuchen des Experten?

Unklarheit um die Besuche des Mediziners

Die „New York Times“ berichtete unter Berufung auf offizielle Besucherprotokolle, dass ein Experte für Parkinson das Weiße Haus achtmal seit dem vergangenen Sommer besucht hat. Es ist unklar, ob dieser Besuche speziell im Zusammenhang mit dem Präsidenten standen oder zu anderen Zwecken erfolgten. Laut Angaben des Experten war er von 2012 bis 2022 als neurologischer Berater der medizinischen Abteilung des Weißen Hauses tätig und betreute auch den Präsidenten. Dokumente belegen, dass der Experte während dieser Zeit auch mehrere Besuche im Weißen Haus abstattete.

Bidens Gesundheitscheck und die Rolle des Neurologen

Bidens Sprecherin machte keine Angaben zu den aktuellen Besuchen des Experten und welche Spezialisten der Präsident konsultiert. Sie wies jegliche Fragen zu diesem Thema ab und betonte, dass es nicht relevant sei, Namen von Spezialisten zu nennen. Laut einem veröffentlichten Gesundheitsbericht von Ende Februar gibt es keine Anzeichen für Parkinson oder Schlaganfälle bei Biden. Der Präsident unterzieht sich regelmäßigen Gesundheitschecks, bei denen auch ein Neurologe seine Untersuchungen durchführt.

Die Klärung der Besuche des Parkinson-Spezialisten im Weißen Haus wirft weiterhin Fragen auf und lässt Raum für Spekulationen. Die Gesundheit des Präsidenten Biden bleibt ein wichtiges Thema, da sie direkten Einfluss auf seine Amtsführung haben kann.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"