Am Sonntagnachmittag hat die Bundespolizei auf der A40 bei Wankum eine 33-jährige Rumänin verhaftet, die als Beifahrerin eines aus den Niederlanden kommenden Pkw auffiel. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellte sich heraus, dass zwei Haftbefehle gegen sie vorlagen, ausgestellt von den Staatsanwaltschaften Duisburg und Essen wegen Diebstahls. Die Frau musste eine Geldstrafe von 1950 Euro bezahlen oder 195 Tage im Gefängnis verbringen. Nach Begleichung der Summe konnte sie ihre Reise fortsetzen, nachdem sie zur weiteren Bearbeitung zum Bundespolizeirevier Kempen gebracht worden war.
Bereits einen Tag zuvor hatte die Bundespolizei einen 23-jährigen Niederländer festgenommen, ebenfalls auf der A40, während seiner Einreise nach Deutschland. Auch er wurde wegen eines Haftbefehls wegen Diebstahls gesucht und musste eine Geldstrafe von 400 Euro oder 40 Tage Haft zahlen. Nach Zahlung der Geldsumme durfte er ebenfalls weiterreisen. Diese Maßnahmen erfolgen im Rahmen der seit dem 16. September 2024 eingeführten vorübergehenden Grenzkontrollen an den landseitigen Schengenbinnengrenzen, um grenzüberschreitende Kriminalität zu bekämpfen laut Informationen von rp-online.de.