Die Lobeshymne des Tadej Pogacar auf Jonas Vingegaard
In einer packenden Etappe bei der 111. Tour de France musste Tadej Pogacar eine knappe Niederlage gegen den Titelverteidiger Jonas Vingegaard hinnehmen. Trotz des verlorenen Tages lobte der Gesamtführende den Dänen in den höchsten Tönen und betonte seine herausragende Form. Laut Pogacar sei Vingegaard „in bester Form seiner Karriere“.
Ein hart umkämpftes Duell
Die Zentralmassivetappe war geprägt von einem leidenschaftlichen Schlagabtausch zwischen Pogacar und Vingegaard. Nach einer beeindruckenden Attacke des Dänen gelang es ihm, einen hauchdünnen Vorsprung herauszufahren und die elfte Etappe für sich zu entscheiden.
Pogacar zollte seinem Konkurrenten großen Respekt und betonte, dass Vingegaard den Sieg verdient habe. Der Slowene bezeichnete die Etappe als eine der besten in der Geschichte der Tour de France.
Eine Herausforderung für das Gelbe Trikot
In der Gesamtwertung liegt Pogacar 1:06 Minuten vor Remco Evenepoel, 1:14 Minuten vor Vingegaard und 2:15 Minuten vor Primoz Roglic. Die bevorstehenden Bergetappen in den Pyrenäen könnten einen Zweikampf zwischen Pogacar und Vingegaard entscheiden, da Evenepoel und Roglic Zeit verloren haben.
Prognose für den weiteren Rennverlauf
Der deutsche Helfer von Pogacar, Nils Politt, lobte Vingegaards Leistung und prophezeite einen Zweikampf um das Gelbe Trikot. Politt betonte, dass der Kampf bis zum Finale in Nizza hart werden würde und dass Pogacar von Vingegaards Leistung beeindruckt sein würde.
Rivalität und Respekt auf der Strecke
In den vergangenen Jahren hatte Vingegaard bereits zweimal die Tour de France gewonnen, während Pogacar als zweifacher Sieger gilt. Obwohl sich die beiden Fahrer schätzen, gab es zuletzt Spannungen aufgrund von Vingegaards defensiver Fahrweise. Dennoch scheinen beide Fahrer die Herausforderung zu genießen und respektieren die Stärken des jeweils anderen.
Das Duell zwischen Pogacar und Vingegaard verspricht also weiterhin Spannung und packende Rennmomente auf der Tour de France.
– NAG