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Zuwanderung im Klassenzimmer: Wuppertal führt NRW an!

Nordrhein-Westfalens Statistisches Landesamt hat seine jährlichen Schulstatistiken veröffentlicht und die Ergebnisse sind aufsehenerregend! Wuppertal führt mit einem überwältigenden Anteil von 58,6 Prozent an Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte, gefolgt von Duisburg (58,3 %) und Gelsenkirchen (57,7 %). Auch Remscheid schneidet mit 50,1 Prozent bemerkenswert ab, während in Solingen die Quote bei 44,5 Prozent liegt. Diese Statistiken zeigen deutlich: Hier treffen Kulturen aufeinander!

Ein dramatisches Stadt-Land-Gefälle wird sichtbar, denn der Kreis Coesfeld hat nur 22,8 Prozent an Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte. In den Schulen im Bergischen Land ist Syrien nun das am häufigsten genannte Herkunftsland, gefolgt von der Ukraine und Bulgarien. Vor zehn Jahren war die Türkei das bedeutendste Quellland. Die Zahlen offenbaren eine eindringliche Realität über die Herkunft der Schüler: Jeder Dritte stammt aus einer anderen Kultur. Die Ergebnisse der Schulstatistik sind nicht nur Zahlen, sondern ein Spiegelbild der aktuellen weltpolitischen Lage! Weitere Details sind in einem Artikel auf www.rga.de zu finden.

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