Am Sonntagabend hat die Verkehrspolizei Hohenbrunn an zwei Raststätten entlang der A99 bei Vaterstetten eine beeindruckende Kontrolle von 25 Sattelschleppern durchgeführt. Die Beamten überprüften die Fahrtüchtigkeit der Fahrer, insbesondere auf Alkohol nach den vorgeschriebenen Ruhezeiten. Die Bilanz war überraschend: Nur ein Fahrer, ein bosnischer Lkw-Fahrer, überschritt mit einem Promillewert von 1,04 die alkoholfreie Grenze, was die Polizei dazu veranlasste, seine Weiterfahrt vorläufig zu untersagen. Er muss mindestens zehn Stunden warten, bevor er weiterfahren darf.
Doch die Kontrollen brachten noch eine weitere Überraschung ans Licht! Ein belgischer Kleintransporter mit überwältigenden vier Tonnen Überladung fiel den Polizisten auf. Statt der erlaubten 3.500 kg wogen die Waagen über 7.500 kg – ein Rekord, den die Beamten als „noch nie erlebt“ bezeichneten. Der marokkanische Fahrer musste sofort eine Sicherheitsleistung von 950 Euro für das zu erwartende Bußgeld zahlen. Eine klare Ansage von der Verkehrspolizei: Sicherheit geht vor! Für weitere Details siehe den Bericht auf www.merkur.de.
