Grafing setzt auf schnelles Handeln in der kommunalen Wärmeplanung! Der Stadtrat hat Zuschüsse in Höhe von 90.000 Euro genehmigt, um bis zum 30. September nächsten Jahres eine zukunftsorientierte Heizungsstrategie zu entwickeln. Klimamanagerin Christina Spiegel betont, dass der Wärmeplan den Bürgern helfen soll, statt sie einzuschränken. In der Stadt zeigt das Interesse der Hausbesitzer, die kürzlich an einer Informationsveranstaltung teilnahmen, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Heizlösungen hoch ist.
Die Grafinger stehen vor der Herausforderung, die Effizienz von Nahwärmenetzen zu evaluieren, während viele bereits in alternative Heizungen wie Wärmepumpen investiert haben. Diese neuen Systeme könnten die Akzeptanz eines Nahwärmenetzes in den nächsten zehn Jahren verringern. Der Wärmeplan könnte außerdem dazu beitragen, Abwärme effizient zu nutzen und die Strategie zur klimafreundlichen Wärmeversorgung zu optimieren. Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, die Wärmeplanung zügig voranzutreiben, um die besten Lösungen für die Bürger zu finden. Details über den Prozess und die Hintergründe können im ausführlichen Bericht auf www.merkur.de nachgelesen werden.