Strahlend blauer Himmel und ein Fest der Tradition: die Grafinger Leonhardifahrt zog am Sonntag hunderte Besucher in die Bärenstadt! Die festlich geschmückten Kutschen und bunten Gespanne zogen bei optimalen Herbsttemperaturen durch die Straßen, während die Zuschauer mit leuchtenden Augen die bunten Reiterstaffeln bestaunten. Bürgermeister Christian Bauer (CSU) äußerte den Wunsch, diese gelebte Tradition noch für Jahrhunderte fortzuführen – ein Wunsch, der von der Menschenmenge mit Jubel und Freude aufgenommen wurde.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) war Ehrengast und mahnte zur gegenseitigen Rücksichtnahme in seiner Rede. „Wir leben hier nicht im Schlaraffenland“, stellte er klar und appellierte an die Besucher, die Einheit zu bewahren und zusammenzuhalten. Der Umzug stand nicht nur im Zeichen des Glaubens, sondern auch von Nächstenliebe und sozialer Verantwortung, was Stiftspropst Monsignore Franz Baur in seiner Predigt bekräftigte.
Das Interesse der Zuschauer war überwältigend – Kinder und Erwachsene drängten sich am Rand, um das eindrucksvolle Schauspiel hautnah zu erleben. Besonders die Walnüsse der Partnerstadt St. Marcellin fanden großen Anklang, auch wenn man dafür geduldig warten musste. Weitere Informationen zu diesem festlichen Ereignis sind auf www.merkur.de zu finden.