Die Gemeinde kämpft nach heftigem Unwetter
Nach einem intensiven Unwetter, das den Landkreis Ebersberg erreichte, waren die Feuerwehren in Oberpframmern stark gefordert. Das Unwetter brachte nicht nur starken Regen, sondern auch Hagelschauer mit sich, die die Abflüsse schnell verstopften.
Der Sprecher der Kreisbrandinspektion Ebersberg, Benedikt Seidl, äußerte sich am späten Freitagabend, den 12. Juli, über die erhöhte Anzahl an Einsätzen. Besonders im Westen des Landkreises, insbesondere in Oberpframmern, Moosach, Grafing und Nettelkofen sowie umliegenden Dörfern, mussten die Feuerwehren zahlreiche vollgelaufene Keller bewältigen.
Die Feuerwehren pumpten allein in Oberpframmern etwa 30 Keller aus, und die Einsatzleitung wurde im Feuerwehrgerätehaus vor Ort eingerichtet. Die Koordination erfolgte in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Kreisbrandinspektion Ebersberg.
Starke Regenfälle führen zu Überschwemmungen
Bisher wurden keine Personenschäden oder gefährdete Personen gemeldet, so Feuerwehr-Sprecher Seidl. Etwa 15 Feuerwehren waren am Freitagabend im Einsatz, wobei vor allem Keller und Unterführungen von den großen Wassermassen betroffen waren.
Durch das Unwetter stand der Ortskern von Oberpframmern zeitweise etwa 30 bis 40 Zentimeter tief unter Wasser. Glücklicherweise konnten die Feuerwehren die Lage unter Kontrolle bringen und somit schlimmere Folgen verhindern.
(Bildquelle: Bernd Fleischer)
– NAG