Neues Kunstobjekt für Eichstätt: Ein Tor zur Vergangenheit und Zukunft
Ein neues Kunstobjekt wird bald die Aufmerksamkeit von Bürgern und Besuchern auf sich ziehen: Das Stadttor von Simone Neßlinger und Rebecca Erhardt, die den ersten Platz in einem Kunstwettbewerb an der Katholischen Universität Eichstätt belegt haben. Ihr Entwurf vereint barocke Architektur mit modernem Design und soll an einem Fahrradweg in Eichstätt aufgestellt werden, um durchfahren zu werden.
Die Idee des Stadttors ist, ein symbolisches Tor zu schaffen, das die Besucher auf dem Weg nach Eichstätt begrüßt. Es soll sowohl historische als auch moderne Elemente der Stadt repräsentieren. Die Juroren waren beeindruckt von der Verbindung von Barockfassade und Cortenstahl, die das Kunstwerk einzigartig macht.
Der Kunstwettbewerb, an dem 14 Kunstwerke teilnahmen, war Teil eines Projektes, das darauf abzielt, den öffentlichen Raum der Stadt ästhetisch zu gestalten und die Bürger aktiv einzubeziehen. Die Auswahl des Gewinnerentwurfs beruhte sowohl auf der künstlerischen Qualität als auch auf der Eignung für den städtischen Raum.
Neben dem ersten Platz wurden auch die Plätze zwei bis vier vergeben, die jeweils mit innovativen Kunstwerken überzeugten. Die Kunststudenten hatten die Möglichkeit, ihre Ideen in der Bevölkerung vorzustellen und Feedback einzuholen, um ihre Entwürfe zu verfeinern.
Die Umsetzung des Stadttors wird in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und Vertretern der Stadt erfolgen. Die Finanzierung wird von der Volkswagenstiftung übernommen, um die Realisierung des Kunstwerks zu ermöglichen. Die Künstlerinnen planen derzeit den Standort des Tors und freuen sich darauf, ihre kreative Vision in Eichstätt zum Leben zu erwecken.
– NAG