Ein Blick zurück auf eine prägenden пасторalen Laufbahn
Josef Blomenhofer, der am 31. Juli seinen Ruhestand antritt, blickt auf 43 Jahre als Priester zurück, von denen die letzten zwölf Jahre in der bedeutenden Rolle des Dompfarrers in Eichstätt geprägt waren. Diese Zeit stellte einen entscheidenden Abschnitt seiner Karriere dar, in dem er sich intensiv für die spirituelle Entwicklung und die Gemeinschaft der Gläubigen eingesetzt hat.
Ein Lebenswerk von Dienst und Engagement
Sein Weg in den priesterlichen Dienst begann mit der Weihe im Eichstätter Dom am 4. Juli 1981, und führte ihn über mehrere Stationen, unter anderem als Kaplan im Bereich Berching und Nürnberg. Seine Ernennung zum Domvikar und Diözesanjugendseelsorger im Jahr 1989 zeigte bereits früh sein Engagement für die Jugend und seine vielfältigen Fähigkeiten in der Seelsorge.
Herausforderungen und Erfolge als Dompfarrer
Der Übergang zur Rolle des Dompfarrers im Jahr 2012 war mit großen Herausforderungen verbunden. Blomenhofer begegnete diesen Herausforderungen mit einer offenen Haltung und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Gemeinde. Sein Wirken wird allgemein als Wendepunkt für die Gemeinde angesehen, da er in einer Zeit des Wandels und der Unsicherheiten als Anker fungierte.
Wurzeln in Lengenfeld und persönliche Reflexionen
Ein bedeutendes Symbol in seinem persönlichen Rückblick ist ein großes hölzernes Kreuz, das ihn seit seiner Priesterweihe begleitet. Dieses Geschenk seiner Heimatgemeinde erinnert ihn nicht nur an seine Anfänge, sondern auch an die Verbindungen, die ihn mit verschiedenen Gemeinden und Menschen, die er im Laufe seiner Karriere getroffen hat, vereinen. „Hier bete ich immer mein Morgengebet“, so der Dompfarrer in einem persönlichen Gespräch mit dem Pressedienst der Diözese Eichstätt.
Der Ausblick auf die Zukunft
Die offizielle Verabschiedung von Josef Blomenhofer fand im Rahmen des Pfarrfestes am 21. Juli statt. Während er seine priesterliche Tätigkeit nun hinter sich lässt, bleibt die Frage nach der Zukunft der Domgemeinde und der Wahl seines Nachfolgers im Raum. Blomenhofers Vermächtnis wird sicherlich in der Gemeinde weiterleben, und viele werden die von ihm geschaffenen Weichenstellungen in Ehren halten.
Fazit
Josef Blomenhofer hat mit seinem Engagement und seiner Hingabe eine bleibende Wirkung auf die Gemeinde Eichstätt hinterlassen. Sein Rücktritt markiert nicht nur das Ende einer erfahrungsreichen Karriere, sondern auch einen Übergang für die gesamte Gemeinde, die sich nun auf neue Impulse und Entwicklungen einstellen kann.
– NAG