Letzten Samstag, am 25. August 2024, erlebte die alte Schule im charmanten Ortsteil Neukirchen einen Tag der offenen Tür, der voller Überraschungen und erfreulicher Begegnungen steckte. Unter einem strahlend blauen Himmel kamen zahlreiche Bürger und Interessierte zusammen, um die frisch renovierten Räumlichkeiten und das neu gestaltete Außengelände zu entdecken.
Oberbürgermeister Christoph Ihling und der Ortsteilbürgermeister Eckhard Pecher empfingen die Gäste herzlich. Ihling betonte die unersetzliche Bedeutung dieses Zentrums für das Dorfleben: „Dieser Ort ist für unsere Gemeinschaft von unschätzbarem Wert. Hier finden Tradition und Fortschritt einen Platz. Die Alte Schule ist ein Treffpunkt, an dem Jung und Alt zusammenkommen, ihre Geschichten teilen und unsere kulturellen Traditionen lebendig halten können.“
Ein Ort der Begegnung
Der Tag war nicht nur eine Gelegenheit zur Besichtigung, sondern auch ein Fest für alle Sinne. Für das kulinarische Wohl sorgte die Kirmesgesellschaft mit erfrischenden Getränken, während der Feuerwehrverein duftende Bratwürste grillte. Auch die Sportfrauen waren am Start und verwöhnten die Gäste mit selbstgebackenen Kuchen. Besonders die Kinder kamen auf ihre Kosten, denn ein engagiertes Team hatte zahlreiche Spiel- und Spaßangebote organisiert, die großen Anklang fanden.
Ein Highlight des Tages war der neue Jugendraum, der von den jüngsten Besuchern sofort in Besitz genommen wurde. Mit einem Tischkicker und einer Playstation ausgestattet, bot dieser Raum reichlich Gelegenheit für Spiel und Geselligkeit. Ein sichtlich stolzer Eckhard Pecher kam nicht umhin, seine Freude über den neuen Gemeinschaftsort zu teilen: „Endlich wird die neue Ortsmitte von unseren Bürgern genutzt. Es ist schön zu sehen, dass nach der langen Bauphase Leben einzieht. Hier können die Vereine, die Jugend und die Bürger sich versammeln, lachen und miteinander agieren. Die Alte Schule wird zum Herzstück von Neukirchen.“
Die in den letzten Jahren durchgeführte umfassende Sanierung umfasste nicht nur die bauliche Erneuerung, sondern auch eine liebevolle Restaurierung der historischen Elemente der Alten Schule und des ehemaligen Lehrerwohnhauses. Der Umbau, der in drei Phasen stattfand, brachte eine Erneuerung der Dachflächen und die barrierefreie Erschließung des Erdgeschosses mit sich. Besondere Höhepunkte sind der neu designte Multifunktionsraum und der bereits erwähnte Jugendraum, die eine breite Palette an Aktivitäten für die Gemeinde bieten. Dank einer großzügigen Förderung von 75 Prozent durch das Land Thüringen und einem nennenswerten Eigenanteil der Stadt Eisenach konnte ein zentraler Anlaufpunkt geschaffen werden, der jetzt nicht nur die Dorfgemeinschaft stützt, sondern auch ein wichtiger kultureller Ort ist.
Die Alte Schule steht nun als leuchtendes Beispiel für den gelungenen Prozess der Dorfentwicklung. Sie dient als Zeichen für den Fresh-Outlook des Gemeinschaftslebens in Neukirchen und bietet den Bürgerinnen und Bürgern einen geschätzten Raum für Begegnung, Austausch und das Teilen von Freuden.
Quelle: Stadtverwaltung Eisenach
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C. Schulze