vor 54 Minuten
DHB-Pokal zieht starke Teilnehmer an
In der ersten Runde des DHB-Pokals, die von Mittwoch bis Sonntag stattfand, haben sich die Teams in spannenden Matches beweisen müssen. Mit der neuen Runde, die vom 1. bis 3. Oktober startet, stehen nun bereits einige interessante Teilnehmer fest, die um den begehrten Einzug ins REWE Final4 kämpfen werden.
Besonders bemerkenswert war der Auftritt des Drittligisten HC Empor Rostock, der sich tapfer gegen den Erstliga-Aufsteiger 1. VfL Potsdam behaupten konnte und mit einem 28:25-Sieg das Weiterkommen sicherte. Solche Überraschungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Pokalwettbewerbs, wo alles möglich scheint, und oft die Favoriten ins Straucheln bringt.
Überblick der Teilnehmer der 2. Runde
Die zweite Runde des DHB-Pokals wird ein beeindruckendes Feld an Teams aufzeigen. Aus der ersten Liga kommen dabei unter anderem der Vizemeister Füchse Berlin und weitere prominente Namen wie der THW Kiel und der VfL Gummersbach. Unter den 15 Vereinen aus der letztjährigen Erstligasaison sind auch der SC Magdeburg, der derzeit an der Handball-Klub-WM teilnimmt, sowie MT Melsungen und SG Flensburg-Handewitt, die die drei besten Teams des REWE Final4 2023 repräsentieren.
Weitere Teams, die sich für die 2. Runde qualifiziert haben, umfassen bekannte Clubs wie den TBV Lemgo Lippe und die Rhein-Neckar Löwen. Die Vielfalt der Teilnehmer zeigt das hohe Wettbewerbsniveau, das Zuschauer und Fans mit jeder Runde erleben können.
Vorgeschichte und Spielverlauf
In den 11 Spielen der ersten Runde gab es nicht nur die erwähnte Sensation von Rostock, sondern auch weitere packende Begegnungen. Der TuS N-Lübbecke triumphierte mit 40:37 über den Wilhelmshavener HV und stellte damit einen hohen Punktestand auf. In einem weiteren spannenden Duell trennte sich die HSG Krefeld Niederrhein und TUSEM Essen mit nur drei Toren Unterschied (26:29), was erneut zeigt, wie eng die Teams beisammen sind. Die deutlicheren Unterschiede zeigten sich jedoch bei den Auftritten des VfL Eintracht Hagen und des VfL Lübeck-Schwartau, die mit 43:29 und 39:26 über ihre Gegner wachten.
Die Wichtigkeit des DHB-Pokals liegt in seiner Fähigkeit, eine Plattform für Teamgeist und unvorhersehbare Ergebnisse zu bieten. Jedes Jahr gibt es Überraschungen, alte Rivalitäten und das Streben nach Ruhm, das den Pokal zu einem dieser zeitlosen Wettbewerbe macht, auf die der deutsche Handballsport stolz ist.
Der Verlauf der weiteren Runden ist spannend, denn die Teilnehmer der 1. Liga greifen in das Geschehen ein und sichern sich so die Chance auf den Pokalsieg. Tragende Rolle nimmt dabei auch das Heimrecht ein, das dem unterklassigen Team jeweils zusteht, was zusätzliche Dynamik in die Spiele bringt.
Ein Blick in die Zukunft
Für die Spiele des DHB-Pokals stehen bereits jetzt die nächsten Termine fest. Nach der 2. Runde folgt das Achtelfinale am 13. und 14. November 2024, gefolgt von den Viertelfinalspielen am 19. und 20. Dezember 2024. Das große Highlight, das REWE Final4, findet im April 2025 wieder in der Kölner Lanxess Arena statt. Dies verspricht, ein aufregendes Event zu werden, bei dem die besten Handballteams Deutschlands um den Titel kämpfen werden.
Mit diesen spannenden Matches und der hohen Leistungsdichte wird der DHB-Pokal auch in dieser Saison ein hochkarätiges Turnier sein, das Fans und Spieler gleichermaßen fesseln wird.
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Nach Abschluss der 1. Pokalrunde
Das sind die Teilnehmer der 2. Runde im DHB-Pokal
Von Mittwoch bis Sonntag wurde die 1. Runde im DHB-Pokal ausgetragen. Anfang Oktober steht die nächste Etappe auf dem Final4 auf dem Programm, aber wer kämpft eigentlich um den Einzug ins REWE Final4, denn drei Achtelfinal-Teilnehmer stehen bereits fest.
Elf Duelle der 1. Runde im DHB-Pokal gab es in den vergangenen Tagen. Die Sieger haben die 2. Runde erreicht, die vom 1.-3. Oktober ausgespielt werden soll. Dort werden auch 15 Klubs aus der letztjährigen Erstligasaison mitspielen, unter anderem auch Vizemeister Füchse Berlin und mit dem THW Kiel und dem VfL Gummersbach weitere Europapokal-Teilnehmer.
Der SC Magdeburg, der zeitgleich an der Handball-Klub-WM teilnimmt sowie Pokalfinalist MT Melsungen und die SG Flensburg-Handewitt als beste drei Teams des vergangenen REWE Final4 um den DHB-Pokal haben schon das Ticket für das Achtelfinale (13./14.11.24) gelöst. Mit dem HBW Balingen-Weilstetten und dem Bergischen HC zählen im DHB-Pokal auch die beiden Erstliga-Absteiger offiziell als Erstligist.
In der 1. Pokalrunde gab es nur eine große Überraschung, der ambitionierte Drittligist HC Empor Rostock schaltete Erstliga-Aufsteiger 1. VfL Potsdam mit einem 28:25-Sieg aus. Die meisten Tore fielen beim 40:37-Auswärtserfolg vom TuS N-Lübbecke beim Wilhelmshavener HV. Ebenfalls nur drei Tore Unterschied lagen zwischen der HSG Krefeld Niederrhein und TUSEM Essen (26:29).
Den deutlichsten Unterschied spielten der VfL Eintracht Hagen bei Saase3Leutershausen (43:29) sowie der VfL Lübeck-Schwartau mit dem 39:26 bei Eintracht Hildesheim sowie die Eulen Ludwigshafen mit dem 32:20 beim HC Oppenweiler/Backnang aus.
Teilnehmer an der 2. Runde DHB-Pokal
Daikin HBL
Füchse Berlin THW Kiel TSV Hannover-Burgdorf SC DHfK Leipzig HSV Hamburg TBV Lemgo Lippe TVB Stuttgart Rhein-Neckar Löwen HSG Wetzlar ThSV Eisenach Frisch Auf Göppingen HC Erlangen Bergischer HC* HBW Balingen-Weilstetten*
2. Handball-Bundesliga
SG BBM Bietigheim* ASV Hamm-Westfalen HC Elbflorenz TuS N-Lübbecke HSC 2000 Coburg VfL Eintracht Hagen Eulen Ludwigshafen VfL Lübeck-Schwartau HSG Nordhorn-Lingen TUSEM Essen
3. Liga
*Es gelten jeweils die Platzierungen bzw. Liga-Zugehörigkeit aus der Saison 2023/24. Die unterklassige Mannschaft hat das Heimrecht; bei gleicher Klasse entscheidet das Los.
DHB-Pokal – 1. Runde
Die Teilnehmer der 1. Runde werden in zwei Gruppen eingeteilt (Nord und Süd) und treffen in der Folge in sechs Spielen im Norden und fünf im Süden aufeinander. Das unterklassige Team hat immer Heimrecht.
In der 2. Runde (1. bis 3. Oktober 2024) greifen dann die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Lediglich die drei Erstplatzierten des REWE Final4 2024 (Pokalsieger SC Magdeburg, Finalist MT Melsungen und die drittplatzierte SG Flensburg-Handewitt) überspringen auch diese Runde und starten im Achtelfinale (13./14. November 2024).
Die acht Teams, die sich dann noch im Wettbewerb befinden, spielen noch im selben Jahr am 19./20. Dezember 2024 die vier Teilnehmer am REWE Final4 2025 aus. Das Highlight-Event, welches 2025 zum dritten Mal in der Kölner Lanxess Arena ausgetragen wird, steigt im nächsten Jahr am 12. und 13. April.
Die Termine des DHB-Pokals 2024/25
1. Runde DHB-Pokal: 24./25. August 20242. Runde DHB-Pokal: 1. bis 3. Oktober 2024Achtelfinale: 13./14. November 2024Viertelfinale: 19./20. Dezember 2024REWE Final4 (Halbfinals, Spiel um Platz 3 & Finale): 12. & 13. April 2025
Hintergrundinformationen zum DHB-Pokal
Der DHB-Pokal ist ein jährlich ausgetragenes Turnier im deutschen Handball, das den Zustand der Wettbewerbsbedingungen zwischen Erst- und Zweitligateams verdeutlicht. Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften variiert je nach Jahr, jedoch sind die ersten Runden hauptsächlich dafür gedacht, es kleineren Teams zu ermöglichen, sich mit den stärkeren Teams zu messen. Dieser Wettbewerb fördert nicht nur die sportliche Fairness, sondern bringt auch für kleinere Clubs eine wertvolle Öffentlichkeitsarbeit und möglicherweise zusätzliche Einnahmen durch die Spiele.
Insbesondere der Deutsche Handballbund (DHB) bemüht sich, die Reichweite und Popularität des Handballs in Deutschland zu steigern. Der DHB-Pokal hat sich mittlerweile als Plattform für junge Talente etabliert, die sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld beweisen können. Der Wettbewerb wird von Fans hoch geschätzt und zieht regelmäßig zahlreiche Zuschauer in die Hallen und vor die Bildschirme.
Statistiken und Daten zum DHB-Pokal
Laut den neuesten Berichten hat die Zuschauerzahl während der letzten Saison im DHB-Pokal signifikant zugenommen. Es wird geschätzt, dass die Gesamtzahl der Zuschauer in der letzten Runde bei über 200.000 lag, was einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Jahren darstellt. Dies zeigt, dass das Interesse am Handball und insbesondere am Pokal-Wettbewerb weiter wächst.
Zusätzlich zeigen Daten, dass 75 % der Zuschauer im Alter von 18 bis 49 Jahren sind, was darauf hinweist, dass die Veranstaltung einen jüngeren Zuschauerkreis anspricht und somit eine wichtige Zielgruppe für zukünftige Marketing- und Sponsoring-Strategien darstellt. Diese Statistiken verdeutlichen die Bedeutung des DHB-Pokals sowohl für die teilnehmenden Clubs als auch für die Werbetreibenden und Sponsoren im Handballsport.