BrandenburgElbe-Elster

Gemeinde Hohenbucko erhält 1,4 Millionen Euro für Straßenausbau

Infrastrukturminister Rainer Genilke hat heute im Landkreis Dahme-Spreewald einen Fördermittelbescheid von knapp 1,4 Millionen Euro für den Ausbau der wichtigen Ortsverbindungsstraße zwischen Proßmarke und Schwarzenburg an die Gemeinde Hohenbucko überreicht, um die Lebensqualität zu verbessern und die Sicherheit für Pendler sowie den vorbeugenden Waldbrandschutz zu gewährleisten; das Projekt soll bis 2025 abgeschlossen sein.

Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur für die Region

Die Initiative zur Sanierung der Ortsverbindungsstraße zwischen Proßmarke und Schwarzenburg ist ein bedeutender Schritt für die Gemeinde Hohenbucko im Landkreis Elbe-Elster. Infrastrukturminister Rainer Genilke hat kürzlich Fördermittel in Höhe von fast 1,4 Millionen Euro übergeben. Dieses Projekt ist nicht nur für die unmittelbaren Anwohner von großer Bedeutung, sondern betrifft auch die übergeordnete Verkehrsinfrastruktur innerhalb der Landkreise Dahme-Spreewald und Elbe-Elster.

Herausforderungen der bestehenden Straße

Die derzeitige Straßenbeschaffenheit ist unzureichend: Die asphaltierte Straße hat eine Breite von nur 3,50 Metern, und die Banketten, die beidseitig vorhanden sind, sind jeweils rund einen Meter breit. Die häufigen Wurzelschäden und Setzungserscheinungen führen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, besonders nach Regenfällen. Dies beeinträchtigt nicht nur die Sicherheit von Kraftfahrzeugen, sondern stellt auch ein Risiko für Radfahrer dar.

Funktion der Straßenverbindung

Diese Verbindung spielt eine zentrale Rolle für den Pendlerverkehr zwischen Hohenbucko und der Nachbargemeinde Heideblick und ist als wichtige Achse für die Region unverzichtbar. Darüber hinaus führt die Straße durch das waldreiche Gebiet der Rochauer Heide, das von besonderer Katastrophenanfälligkeit geprägt ist. Der Ausbau ist daher auch entscheidend für den vorbeugenden Waldbrandschutz in Zeiten zunehmender Trockenheit.

Umfang und Details des Projekts

Der geplante Ausbau umfasst eine Länge von rund 3.870 Metern mit einer einheitlichen Fahrbahnbreite von 3,50 Metern. Die Implementierung von Ausweichstellen, die alle 200 Meter angelegt werden, trägt zusätzlich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von etwa 1,855 Millionen Euro wird das Land Brandenburg einen Zuschuß von rund 1,39 Millionen Euro zur Verfügung stellen, wobei die Fertigstellung des Projekts für 2025 angestrebt wird.

Fazit und Ausblick

Die Sanierung der Ortsverbindungsstraße zwischen Proßmarke und Schwarzenburg ist eine bedeutende Investition in die Verkehrsqualität und die Lebensbedingungen der Menschen in der Region. Minister Genilke erklärte, diese Maßnahmen seien Teil einer umfassenden Mobilitätsstrategie, die darauf abzielt, Sicherheit und Lebensqualität in den Gemeinden zu erhöhen. Die Investitionen in die Verkehrswege sind somit nicht nur ein kurzfristiges Ziel, sondern auch ein langfristiger Beitrag zu einer nachhaltigen und sicheren Verkehrsinfrastruktur in Brandenburg.

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