Emsland

Dankesfest in Emsbüren: Anerkennung für Hochwasserhelfer und Retter

Am vergangenen Wochenende ehrte die Gemeinde Emsbüren gemeinsam mit den Stadtwerken Schüttorf-Emsbüren rund 200 Helfer für ihren bemerkenswerten Einsatz während des Weihnachtshochwassers im vergangenen Jahr, als sie die Bevölkerung tatkräftig unterstützten.

Am vergangenen Wochenende fand in Emsbüren ein Dankesfest statt, das den Helferinnen und Helfern gewidmet war, die während des verheerenden Weihnachtshochwassers zwischen Weihnachten und Silvester des letzten Jahres unermüdlich im Einsatz waren. Rund 200 Gäste folgten der Einladung und kamen, um gemeinsam die Leistungen und den Einsatz dieser engagierten Menschen zu würdigen.

Zu den Anwesenden gehörten nicht nur die Helfer selbst, sondern auch ihre Partner sowie Vertreter von Organisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), der DLRG und der Polizei. Diese Gruppen hatten während der Hochwasserlage eine Schlüsselrolle bei den Rettungs- und Hilfsaktionen gespielt, die für viele Betroffene von größter Bedeutung waren.

Danksagung und Anerkennung

Die Veranstaltung diente nicht nur der Feier, sondern auch der offiziellen Danksagung. Vertreter der Gemeinde Emsbüren, des Landkreises sowie von verschiedenen Behörden sprachen ihren tiefen Dank an die Helfer aus. Dabei wurde besonders die hervorragende Zusammenarbeit hervorgehoben, die über die traditionellen Grenzen von Gemeinden und Kreisen hinweg stattfand. Diese Kooperation hat gezeigt, wie stark der Zusammenhalt in Krisensituationen ist und wie wichtig es ist, im Notfall zusammenzuhalten.

Die Stadtwerke Schüttorf-Emsbüren kamen mit einer großzügigen Spende von 15.000 Euro für die Organisation des Helferfestes in der Gaststätte „Zum Schlagboom“ in Emsbüren auf. Diese Unterstützung unterstreicht das Engagement der Unternehmen in der Region, die sich aktiv an der Wertschätzung und Anerkennung der Einsatzkräfte beteiligen.

Das Hochwasser zwischen Weihnachten und Silvester hatte viele Haushalte und Infrastrukturen betroffen, und ohne den selbstlosen Einsatz dieser Helfer wäre die Situation für viele Menschen weitaus schwieriger gewesen. Ihre Tapferkeit und ihr Einsatzwillen bleiben in den Erinnerungen der Betroffenen und der Gemeinde Emsbüren lebendig.

Die Veranstaltung war nicht nur eine Feier der Hilfsbereitschaft, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Gemeinschaft und Zusammenhalt. In Zeiten der Not ist es unentbehrlich, dass die Menschen zusammenstehen und sich gegenseitig unterstützen. Die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer schafft nicht nur ein Gefühl der Wertschätzung, sondern motiviert auch zukünftige Hilfsaktionen.

Solche Feierlichkeiten zeigen, wie wichtig es ist, die Leistungen von Einzelnen und Gruppen, die im Hintergrund arbeiten, anzuerkennen. Der Einsatz dieser Helfer und ihr Engagement können oft nicht in Worte gefasst werden. Doch Veranstaltungen wie diese geben den Menschen eine Plattform, um mit ihren Geschichten und Erfahrungen zu teilen und zu zeigen, was gemeinschaftlicher Einsatz bewirken kann.

Es bleibt zu hoffen, dass solche Initiativen nicht nur einmal im Jahr stattfinden, sondern dass der Geist der Solidarität und der Gemeinschaft, der während solcher Krisen zum Tragen kommt, dauerhaft eng verbunden bleibt. Der Dank und das Feiern der Helfer ist nur ein Teil eines größeren Bildes, das eine fortwährende Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlergehen in der Gemeinschaft impliziert.

In Emsbüren hat man erkannt, dass es nicht nur um die unmittelbare Hilfe in Krisenzeiten geht, sondern auch um die langfristige Unterstützung von Engagement, das in vielen Formen unser Zusammenleben bereichert. Die Initiative der Stadtwerke sowie die Teilnahme zahlreicher Honoratioren zeigen, dass in schwierigen Zeiten die Zusammenarbeit von Bürgern und Institutionen unerlässlich ist.

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