In einem eindrucksvollen Einsatz simulierten zahlreiche Feuerwehrkräfte und Rettungsdienste am Standort der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) in Meppen einen großflächigen Moorbrand. Neben der Bundeswehr-Feuerwehr waren auch zwölf lokale Anrainerfeuerwehren sowie Unterstützungseinheiten vom Technischen Hilfswerk (THW) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) vor Ort. Insgesamt kamen 320 Teilnehmer zusammen, um die effiziente Zusammenarbeit im Falle eines Großbrandes zu trainieren und Abläufe zu optimieren.
Die Übung umfasste die Erstellung einer etwa 2,5 Kilometer langen Riegelstellung im Moor, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Ein 30-köpfiger Führungsstab koordinierte den Einsatz aus einem zentralen Zelt, wo alle Informationen zusammenliefen und die Drohnenaufnahmen des simulierten Brandes direkt ins Lagezentrum übertragen wurden. Für die Dauer der Übung blieb der Schlagbrückener Weg, auch bekannt als „Panzerstraße“, zwischen Cuntzhof und dem Sperrposten Groß Stavern bis 15 Uhr für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Weitere Informationen zu dieser beeindruckenden Aktion sind in Kürze verfügbar, wie www.waslosin.de berichtet.