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Sprachliche und sportliche Vielfalt: Ein unvergessliches Camp in Sögel

Im Sprach- und Sportcamp in Sögel, das während der Sommerferien stattfand, lernten 20 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren aus verschiedenen Ländern in einer Kombination aus Sprachunterricht und sportlichen Aktivitäten nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch wichtige soziale Fähigkeiten und neue Freundschaften zu schließen.

Integration durch Sport und Sprache – Ein Sprach- und Sportcamp in Sögel hat für viele Kinder und Jugendliche die Möglichkeit eröffnet, neue Freundschaften zu schließen und gleichzeitig die deutsche Sprache zu erlernen. An diesem Camp nahmen 20 Teilnehmer zwischen 11 und 14 Jahren aus verschiedenen Ländern teil, die ihre Sommerferien dafür nutzten, sich aktiv in die deutsche Gesellschaft einzubringen.

Kulturelle Vielfalt in der Jugendbildungsstätte

Die Veranstaltung fand in der Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth statt, die optimal für eine solche Begegnung geeignet ist. Von den Veranstaltern wurde ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das die Integration für die jungen Teilnehmer erleichtert. „Wir erleben hier, wie wichtig es ist, neue Bekanntschaften zu schließen“, sagt Marc Heister, Projektleiter der Jugendinitiative Emsland Sport. „Zu Beginn kannten sich die Teilnehmer kaum, doch über die fünf Tage hinweg ist aus den Einzelnen eine echte Gemeinschaft geworden.“

Einblick in die Sportwelt

Das Motto des Camps, das vom Landessportbund Niedersachsen sowie anderen Institutionen unterstützt wurde, lautet: Sport als Brücke zur Sprache. In den Vormittagen erhielten die Kinder Sprachunterricht von vier engagierten Lehrern, die mit kreativen Methoden die deutsche Sprache vermittelten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen beschäftigten sich die Kinder mit verschiedenen Sportarten. Fußball, Basketball, Klettern und Handball standen auf dem Programm und ermöglichten den Teilnehmern nicht nur körperliche Bewegung, sondern auch Teamarbeit und Kommunikation.

Unterstützung und Betreuung vor Ort

Die pädagogische Betreuung wurde von einem erfahrenen Team übernommen, das speziell für die Bedürfnisse der Kinder geschult ist. Ralf Uchtmann, Laura Petz und Gert Kurka sorgten dafür, dass die Kinder sich wohlfühlen und ihre Anliegen Gehör finden. „Wir haben das Glück, ein eingespieltes Team zu haben. Dadurch können wir diese Woche ganz individuell gestalten”, erklärt Marc Heister.

Perspektiven für die Zukunft

Der Projektleiter hofft, dass die Begeisterung für den Sport bei den Teilnehmern bleibt. „Wir möchten ihnen die Möglichkeit geben, herauszufinden, welche Sportarten ihnen am meisten Spaß machen. Wenn Bedarf besteht, stellen wir den direkten Kontakt zu Sportvereinen her, um den Einstieg in den Vereinssport zu erleichtern“, fügt Patrick Vogler von der Koordinierungsstelle Integration hinzu.

Wichtigkeit des Camps

In einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft ist die Förderung von Integration durch derartige Programme von äußerster Bedeutung. Die Kombination aus Sprach- und Sportangeboten liefert nicht nur eine wertvolle Lernerfahrung, sondern schafft auch einen Raum für Austausch, Verständnis und Freundschaft. „Es ist wirklich beeindruckend, die Entwicklung der Kinder zu sehen, wie sie sich öffnen und beginnen, miteinander zu interagieren“, schließt Heister. Diese positive Erfahrung in Sögel könnte der erste Schritt für viele Teilnehmer in die deutsche Gesellschaft sein.

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