Wie ein Kuss 200 Franken kosten kann
Der französische Radrennfahrer Julien Bernard erlebte kürzlich einen besonderen Moment bei der Tour de France, der ihm jedoch teuer zu stehen kam. Während des Einzelzeitfahrens wurde er von tausenden Fans jubelnd empfangen, und am Ende des Anstiegs in Curley blieb er stehen, um seiner Frau einen Kuss zu geben. Dies führte jedoch zu einer Geldstrafe von 200 Schweizer Franken durch die UCI, den Radsport-Weltverband.
Bernard war sichtlich gerührt von der Unterstützung seiner Fans und genoss den besonderen Moment mit seiner Familie. Obwohl er in der Gesamtwertung keine bedeutende Rolle spielt, war ihm dieser Moment wichtiger als die Konsequenzen. Er betonte, dass er die Strafe jederzeit wieder zahlen würde, um diesen Moment noch einmal zu erleben.
Für Bernard stand die Bedeutung des Moments über der finanziellen Strafe, und er wird diesen besonderen Kuss bei der Tour de France sicherlich nicht vergessen. Es zeigt, dass inmitten des sportlichen Wettkampfs auch emotionale Momente eine große Rolle spielen können. – NAG
