Ennepe-Ruhr-Kreis

Baustellen-Update: A46 Brückentausch in Wuppertal startet am 2. September

Ab dem 2. September 2024 wird die Autobahn Westfalen im Kreuz Wuppertal-Nord die Fahrbahnübergänge einer Brücke an der A46 auswechseln, wodurch der Verkehr in Richtung Wuppertal/Düsseldorf einspurig umgeleitet wird, um notwendige Reparaturen nach mehrfachen Notreparaturen durchzuführen, was bis Anfang Oktober 2024 andauern soll.

Wuppertal. Ab dem 2. September 2024 beginnen auf der Autobahn A46 im Kreuz Wuppertal-Nord wichtige Bauarbeiten. Diese sind notwendig, um Fahrbahnübergänge an einer Brücke auszutauschen, die die A46 über die A43 führt. Die Arbeiten zielen darauf ab, die Sicherheit der Umfahrung zu erhöhen, nachdem in der Vergangenheit bereits mehrere Notreparaturen erfolgen mussten, die nur provisorische Lösungen darstellen konnten.

Für die Dauer der Bauarbeiten wird der Verkehr ab der Verbindungsrampe von der A1 in Richtung Köln auf die A46 in Richtung Wuppertal/Düsseldorf einspurig geleitet. Außerdem wird auch der Verkehr von der B326 auf die A46 beeinträchtigt, da die Umleitung ebenfalls einspurig an der Baustelle vorbeiführt. Dies könnte zu erhöhten Staus und längeren Fahrzeiten führen.

Notwendigkeit der Arbeiten

Die Notwendigkeit der Baumaßnahmen ergibt sich aus der Konstruktion der Brücke. Die Fahrbahnübergänge sind spezielle Stahlkonstruktionen, die darauf ausgelegt sind, die durch Temperaturschwankungen auftretenden Längenänderungen der Bauwerke auszugleichen. Diese Übergänge sind regelmäßig hohen Belastungen ausgesetzt und benötigen daher immer wieder Wartung, Reparaturen oder im schlimmsten Fall einen kompletten Austausch.

Die Arbeiten zur Erneuerung der Übergangskonstruktionen an den Enden der beiden Brücken werden voraussichtlich bis Anfang Oktober 2024 andauern. Die langfristige Sicherheit und Stabilität der Brücke stehen dabei im Vordergrund, sodass die Maßnahme als unumgänglich angesehen wird.

Die Autobahn Westfalen hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Auswirkungen der Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten. Dennoch sind Autofahrer aufgefordert, sich auf mögliche Verzögerungen einzustellen und gegebenenfalls alternative Routen zu planen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verkehrsströme während der Bauarbeiten entwickeln werden und welche Anpassungen nötig sind, um Stau und Behinderungen zu minimieren. Auf jeden Fall ist es für alle Betroffenen ratsam, sich im Vorfeld über die veränderten Verkehrsführungen zu informieren.

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