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George Clooney lobt Biden in Venedig: Ein Aufruf zur Einheit

Hollywood-Star George Clooney lobt Präsident Joe Biden während der Filmfestspiele in Venedig für seinen selbstlosen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen, und betont die Bedeutung von Einheit und Zusammenarbeit mit Kamala Harris für die Zukunft der Demokraten.

Venedig begeisterte kürzlich mit der Anwesenheit von Hollywood-Größen und politischen Aussagen. Der Schauspieler George Clooney ergriff die Gelegenheit, inmitten der glamourösen Atmosphäre des Filmfestivals ein starkes Lob für den US-Präsidenten Joe Biden auszusprechen. Clooney, der von den Bürgern für seine Offenheit und Gutherzigkeit geschätzt wird, stellte bei dieser Gelegenheit klar, dass Biden für seinen selbstlosen Rückzug aus dem Wettkampf um das Präsidentschaftsamt Anerkennung verdient.

„Der Präsident hat das Selbstloseste getan, was man tun kann“, erklärte der 63-Jährige und zeichnete ein Bild von Biden als einem Leader, der über persönliche Ambitionen hinausblickt. In einem Meinungsartikel, der im Juli in der „New York Times“ veröffentlicht wurde, hatte Clooney Biden dazu ermutigt, sich nicht für eine erneute Kandidatur zur Verfügung zu stellen. Diesen Aufruf unterstrich er bei den Filmfestspielen mit den Worten, dass er stolz auf die politische Richtung sei. „Ich glaube, dass viele Leute überrascht sind. Gemeinsam warten wir auf die Zukunft“, fügte Clooney hinzu.

Ein neues Abenteuer: Clooney und Pitt in Venedig

Doch nicht nur Politik stand auf der Agenda der beiden Stars. Clooney nutzte den Anlass auch, um sein neuestes Filmprojekt mit Brad Pitt vorzustellen. Zusammen reisten sie in einem Wassertaxi zur Premiere ihres Films „Wolfs“. Die beiden Altstars, die über die Jahre zu Freunden wurden, sorgten für ein fröhliches Spektakel, indem sie zahlreiche Fans mit ihrer charmanten Art begeisterten.

In „Wolfs“, einem Film unter der Regie von Jon Watts, schlüpfen Clooney und Pitt in die Rollen von kriminellen Tatortreinigern. Der Humor kam dabei nicht zu kurz, als Pitt scherzhaft anmerkte, dass ihre frühere Zusammenarbeit durch eine einstweilige Verfügung behindert wurde, was Clooney schnell mit einem Lächeln zurückwies: „Es ging nur ums Geld.“ Pitt fügte ernsthaft hinzu, dass es ihm wichtig sei, mit Menschen zu arbeiten, mit denen er auch privat gerne Zeit verbringt.

Clooney sprach auch über die Leichtigkeit der Filmproduktion und schilderte, wie gut er sich beim Dreh gefühlt hat: „Von der ersten Minute an, in der ich das Drehbuch las, über die Dreharbeiten am Set, war es einfach. Das Geplänkel und die Dynamik zwischen uns haben das Ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.“

Diese Kombination aus ernsthaften politischen Themen und der Leichtigkeit des Filmemachens zeigt, wie vielseitig Clooney und Pitt nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Persönlichkeiten sind. Während Clooney sich für eine bessere Politik einsetzt, bleiben die beiden Hollywoodstars auch in der Unterhaltungswelt ein unschlagbares Duo.

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