Im Schwelmer Kreishaus brodelt die Gefahr! Die Sanierung des maroden Gebäudes steht an, doch die Städte und der Ennepe-Ruhr-Kreis ringen um die Finanzierung. Ein alarmierendes Gutachten warnt, dass das Haus nach 2027 unbenutzbar sein wird – die Sicherheit der Mitarbeitenden ist in akuter Gefahr. “Um die Risiken in Brandschutz, Elektro und Statik zu minimieren, wurden sofortige Sicherheitsvorkehrungen getroffen,” betont die Kreisverwaltung. Unter anderem herrscht eine strikte Nutzungseinschränkung der elektrischen Geräte und Brandschutzmaßnahmen sind überall aktiv.
Das Trinkwassernetz ist veralteten Standards gefolgt, weshalb Mitarbeitende vorerst nur Mineralwasser nutzen dürfen. Besonders dramatisch sind auch die statischen Mängel der Parkdecks, die nun mit Lastbeschränkungen und regelmäßigen Kontrollen behaftet sind. Und während sich Böden lösen und Wasserschäden drohen, blüht Asbest im Gebäude. “Das Anbringen von Nägeln oder Schrauben ist strengstens verboten!” erinnert die Kreisverwaltung, denn jeder mechanische Eingriff könnte Schadstoffmessungen nach sich ziehen. Die Lage ist ernst, die Uhr tickt – ein Umdenken ist oberste Pflicht! Weitere Details sind zu finden auf www.wp.de.