In der ersten Woche des Oktobers steht uns ein Wettermix bevor, der sowohl warme Temperaturen als auch mögliche Unwetter mit sich bringt. Der Meteorologe Florian Bilgeri vom Deutschen Wetterdienst (DWD) erklärt, dass nach dem meteorologischen Herbstbeginn die Witterung nicht nur warm bleibt, sondern auch deutlich wechselhaft wird. Ein Tiefdruckgebiet zieht von Westen herein und sorgt für Schauer und Gewitter, die sich über das ganze Land ausbreiten können.
Die Wetteraussichten sind gemischt. Während der Montag vornehmlich im Süden und Westen von Deutschland von häufigen Schauern und teils heftigen Gewittern mit Starkregen geprägt sein wird, bleibt es in der nordöstlichen Region meist sonnig und trocken. Dabei schwanken die Temperaturen zwischen 25 und 32 Grad, wobei die höchsten Werte in den westlichen und südwestlichen Teilen des Landes zu erwarten sind. An den Küsten wird es mit 22 Grad etwas kühler.
Unwettergefahr im Westen und Süden
Im Laufe des Dienstags ziehen die Schauer und Gewitter weiter in die mittleren Regionen Deutschlands. Die Wettervorhersage deutet an, dass insbesondere im Westen erneut mit heftigen Niederschlägen gerechnet werden muss. Von Vorpommern bis nach Südostbayern bleibt es hingegen überwiegend sonnig und trocken, während im Osten des Landes Hitze mit Temperaturen bis zu 33 Grad herrscht.
Der Mittwoch bringt nicht nur veränderte Bedingungen, sondern auch eine merkliche Abkühlung in der westlichen Hälfte des Landes. Laut Bilgeri bleibt es zwischen Vorpommern und dem Osterzgebirge weitgehend trocken. Dennoch könnten die Gewitter an diesem Tag intensiver werden, mit starkem Regen, stürmischen Böen und sogar Hagel. Die Temperaturen betragen dann rund 24 Grad im Ems- und Rheinland, währen an der Spree immer noch bis zu 34 Grad gemessen werden könnten.
Ein weiteres Highlight dieser Woche ist die anhaltende spätsommerliche Wärme, die auch in der zweiten Wochenhälfte vorherrschen soll. Trotz der Wetterumschwünge bleibt es insgesamt warm, ein Umstand, der für viele Deutsche angenehm ist, auch wenn die Unwettergefahr dann nicht ganz gebannt ist.